Logo Sektion Euratsfeld

Schihochtouren vom 3.-6. April in der Silvretta (Schihochtouren Silvretta )

MITGLIED werden
zur Anmeldung

Schihochtouren vom 3.-6. April in der Silvretta

Am Mittwoch kamen zu Neunt in Ischgl wir an,
die Silvretta- Tour im feinen Hotel dort begann.
Das Liftfahren  mit großem Rucksack war für manche ein Flop,
kaum dreht man sich um, steht der schon auf STOP.
Nach dem zweiten Bergauf legt der Wind alle dann still,
aber sieben Kilometer wandern ist doch nicht zu viel ?!
Fröhlich, gut aufgewärmt und hungrig alsdann,
kamen wir abends auf der Heidelberger Hütte an.
Das Wetter am Donnerstag war echt unterm Hund,
doch  Guide Franz meint: Zum Hüttensitzen kein Grund !
Drei Handys, ein Kompass und zwei Höhenmesser,
da findet die Gruppe durch den Nebel schon besser.
Zur Lareinferner Spitze taten sie navigieren,
doch am Joch beim  Abfellen kämpften wir auf allen Vieren.
Nichts wie weg aus dem Schneesturm und das auf der Stell‘,
doch bei diesem Wetter ging auch das  nicht so schnell.
Am Freitag um sechs Uhr waren alle hellwach,
weil soeben ein strahlender Morgen anbrach.
40 cm Pulver, das Spuren begann,
da sah man, wie power im powder sein kann.
Die Sicht wurde schlecht, man sah keine Kontur,
Franz K. überlegte kurz: „Was mache ich nur?“
Aus Biwaksack und Reepschnur baut er ganz auf die Schnelle,
eine Wurfboje, zum Orten einer möglichen Abbruchstelle.
Unser Traumziel wäre der Piz Tasna gewesen.
Wohl haben wir vom schweren Anstieg zum Gipfel gelesen,
er schien trotzdem machbar, die Steigeisen mit,
die Herren spurten weiter, mühsam Tritt für Tritt.
Der Sturm kam so heftig auf der Scharte dann droben,
sodass wir auch diesmal die Rückkehr vollzogen.
Neun Zopferl geflochten im pulvrigen Schnee,
jeden Tourengehers Herz jauchzt begeistert: JUCHEE!
Zurück in der Hütte schmeckt Suppe und Bier,
wir genießen auch die gute Küche hier.
Vanessa und Schnuckiputz verwöhnten uns sehr,
mit Schnapserl und Mannerschnitten, Wein und noch mehr.
Der Samstag brach an,  wieder heiter und schön.
Lasst uns heute  auf den Lareinferner Spitz geh’n !
Wir genossen die Sonne, den gleißenden Schnee,
nicht nur die Kruste darauf löste aus manch Kopferlweh.
Den Gipfel errungen nach ca drei Stunden,
ein windstilles Sonnenplatzerl zum Jausnen gefunden,
der Schnee bot wirklich alles, von lehrreich bis Genuss,
zurück auf die Hütte: eine Suppe, ein letzter Gruß!
Und dann die Abfahrt: flach und mühsam ins Tal.
Trotzdem freuen wir uns schon auf das nächste Mal!
Dank  fürs chauffieren, organisieren, dass ich durfte sein dabei,
besonders Euch und an Alle:  Berg-Heil und Berg-Frei!

Gedicht: Lieselotte

Mehr Fotos hier!

Schidepot am Piz Tazna
Abfahrt zur Heidelberger Hütte
 
 
 

Anfragen zum Internetauftritt und zur Wartung
 

Datenschutzeinstellungen

Nur wenn Sie es uns durch Klick auf das entspechende Feld unten erlauben, setzt diese Website Analyse-/Marketing Cookies ein (Details siehe Datenschutzmitteilung). Wir verwenden diese, um Analysen und Statistiken zu erstellen, sodass wir die Website laufend verbessern können.

Ebenso abhängig von Ihrer Zustimmung werden externe Komponenten geladen (Details siehe Datenschutzmitteilung), die u.U. ebenfalls Cookies setzen. Die externen Kompenenten ergänzen die von uns auf dieser Website dargestellten Informationen und bieten zusätzliche Funktionen an. 

Diese Cookies und Komponenten können vom jeweiligen Anbieter dazu genutzt werden, Daten über Ihren Website-Besuch zu sammeln.

 
 

 

 

 

 

Datenschutzhinweis

Bitte beachten Sie, dass der folgende Link eine externe Website öffnet, für deren Inhalt wir nicht verantwortlich sind und auf die unsere Datenschutzbestimmungen keine Anwendung finden. Informieren Sie sich bitte auf der neuen Webseite über den dortigen Datenschutz.

Ziel: