"Sieben kälteunempfindliche Skibergsteiger starten um 6:00 in
Euratsfeld und haben sich heute das Kaiserschild mit den langen Zustieg über
die kalte Flötz vorgenommen. Beim Ankommen stellen wir schon fest, dass die
Schneelage auf 600m nicht sonderlich ist. Aber ein vielversprechendes,
unberührtes Kar und die Hoffnung mit der Höhe rasch zunehmenden Schnee starten
wir los. Nach 1,5 Stunden über Stock und Stein wird beschlossen, dass uns diese
Tour heute keine Freude mehr machen wird, drehen um und das Kar soll weiter
unberührt bleiben. Wir schreiben uns ganz fett ins Stammbuch
„Kalte Flötz
macht nur mit mindestens einem Meter Schnee beim Start einen Sinn“.
Nach kurzer Rast beim Auto, fahren wir in die Eisenerzer Ramsau. Mit einem Motivationsbier gestärkt ist dann der Kragelschinken unser erklärtes neues Tagesziel. Wir werden mit einer herrlichen Winterlandschaft und einer traumhaften Pulverschneeabfahrt am Gipfelhang belohnt."
Bericht & Fotos: Josef Brottrager