„Am Samstag den 13. Februar starten wir 14 um halb sechs auf
der Autobahn Richtung Lungau. Nach der reibungslosen Anfahrt und kurzen
Frühstückspause schnallen wir um 08h45 die Schier an, und marschieren von Wald
(1340m), bei der Abfahrt Zederhaus,
oberhalb des Tunnelportals
Richtung Norden.
Bei der Muhreralm rasten wir mal, bevor wir uns
ostwärts Richtung Aignerhöhe bewegen. Da der Gipfelhang sehr abgeblasen ist
bleiben wir auf 1980m, und entfernen die Felle für die Abfahrt. Bei herrlichem
Pulver bis zur Muhreralm lacht das Schifahrerherz.
Hier rasten wir wiedermal, das
Wetter wird immer schöner, und kurz nach Mittag geht es diesmal westwärts durch
einen kommoden Lärchenwald hinauf zu den freien Almflächen unterhalb vom
Schöpfing. Auf gut 2000m nehmen wir die Felle ab, weil der Gipfelhang sehr
abgeblasen ist. Wir bestaunen die Lüftung vom Tauerntunnel, als wäre ein UFO gelandet. Wiederum genießen wir die herrliche Pulverschneeabfahrt bis zur
Muhreralm, die wir um halb vier erreichen. Zum drittenmal stärken wir uns hier,
und nach einer Schneeballschlacht lassen wir die Schier bis zu den Autos flott
laufen.
Einquartiert sind wir beim
Kirchenwirt in Zederhaus. Peter, der nette Wirt, kredenzt uns ein herrliches
„Bauernbratl“ auf, und berät uns auch für den nächsten Tag für die
Tourenplanung. Auch den Transport von den zehn Auswärtsschläfern, er hat
zuwenig Betten für diese Nacht, mit seinem Bus zum „Haus Schlierer“ übernimmt
er.
Am Sonntag frühstücken wir um 07h,
danach geht’s wieder zurück zum Parkplatz „Wald“. Diesmal halten wir uns kurz
westwärts, und durch den Höllgraben und einer imposanten Hochfläche erreichen
wir den Gipfel vom Seeköpfl (2215m).
Wir fahren ostwärts durch herrlichen
Pulverschnee in das Nahenfeldmähder-Kar ab.
5 Konditionsbären ziehen die Felle
nochmal auf, und steigen wegen der schönen Pulverschneeabfahrt nochmals ein
Stück auf!
Das Wetter verschlechtert sich, wir
fahren zu den Autos ab, kehren zum Abschluss nochmal beim Kirchenwirt ein,
besingen herzhaft unser heutiges Geburtstagskind, und fahren zufrieden nach
Hause.“
Bericht&Fotos: Joh. Pöchacker
Lieselotte fasst zusammen:
Leopold K.:
Unser Guide Franz machte sich im Lungau, um sichere
Frühlingstouren schlau.
Rita G.: Am
Samstag um neun schnallten wir unsere Schier an und marschierten auf die
Aignerhöhe (1980m)
Monika P.:
Nach toller Pulverabfahrt im unverspurten Gelände rasteten wir auf der
Muhreralm (1640m). Bei herrlichem Sonnenschein mit Jause, Zirberl und
Schneeballschlacht.
Franz P.:
-Guide- So in drei Minuten Abmarsch ins Schöpflingerkar (2060m).
Fred P.: Unser
Geburtstagskind hat sich diese Traumtour redlich verdient.
Franz G.:
Das Lungauer Bratl mit „ Eachtling“ war der abendliche Gipfel.
Maresi: Die
feuchtfröhlichen Gesänge, Sprüche der scharfen Hunde, die Witze und der gute
Wein hielten uns wach.
Monika Z.:
Über diese gesungenen Geburtstagswünsche hab ich mich echt gefreut.
Sogar der
Wirt meinte:“ Überall wo du bist scheint die Sonne.“
Joe R.: Eh
klar, dass wir am Sonntag um acht startklar sind, auch wenn wir vorher noch an
der Schank mit den Einheimischen a Wörterl reden müssen.
Johann P.: Abmarsch
in „Wald“, auf in den Höhlgraben bevor sich die Sonne versteckt! Aufi
auf’s Seeköpfel (2215m)!
Guide: Die
Abfahrt zur Nahfeldalm war bärig, die geben wir uns noch einmal! Wer hat no a
Schmoiz?
5 starke Männer
fellten nochmals an um den letzten Hang noch einmal zu genießen.
Yvonne K.: Das heiße Supperl zum Abschluss tat richtig gut.
Maria,
Brigitte und Lieselotte: die drei Omas waren mit Begeisterung dabei.
Ständig lief
der Schmäh, vom Lachen tat der Bauch uns weh.