Um 7Uhr starten wir vom Treffpunkt Hauptschule Euratsfeld Richtung Kothmühle. Trotz der etwas frischen Morgentemperaturen, wärmt der Anstieg über Schlickenreith, Fachwinkel und Buchberg unsere Muskeln gleich so richtig auf. Auf der Höhenstraße geht es über St. Leonhard/Walde weiter nach Franzenreith. An einem wunderschönen Rastplatz am Waldesrand gönnen wir uns ein Jausenweckerl und genießen die hervorragende Aussicht. Direkt vor uns liegt das Tagesziel – der Prochenberg – aber leider noch ein, zwei Gräben dazwischen. Frisch gestärkt nehmen wir anfangs über Wald und Wiesenwege, später auf Asphalt den Anstieg nach Richteregg in Angriff, wo wir bei 842m Seehöhe auch unseren höchsten Punkt der heutigen Radfahrstrecke erreichen. Über die Grestner Bundesstraße führt uns die Abfahrt Richtung Ybbsitz bis zur Abzweigung Richtung Maria Seesal. Kurz nach der Ungermühle folgt rechts hinauf der Anstieg nach Prebichl, wo wir die Wechselzone erreichen.
Nicht ganz so schnell wie beim Triatlon werden die Schuhe und Shirts gewechselt. Zu Fuß erreichen wir nach 400 Höhenmetern um ca. 11Uhr den Prochenberg. Wir genießen die tolle Aussicht und in der Prochenberghütte darf auch der traditionelle Fahrtkostenzuschuss in Form eines Wunschgetränkes (interessanterweise fast immer Bier J) nicht fehlen.
Über Zulehen (dem Standort von Christopherus 15), Brandstatt, St. Leonhard/Walde und die Höhenstraße geht’s zurück nach Euratsfeld, wo wir zum Abschluss noch in Aigen beim Dorffest einkehren.
PS: Es ist mir wichtig anzumerken, dass es sich bei diesen „CO2-Touren“ um keine Wettrennen oder sonstige Leistungsschauen handelt und es wird auch niemand abgehängt. Jeder der mit dem Fahrrad ohne außerordentliche Anstrengung auf den Hochkogel kommt und 80-100km mit dem Fahrrad am Stück fahren kann, bringt auch die nötige Voraussetzung für die Teilnahme mit.
Leitung, Bericht und Fotos: Sepp Brottrager