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Wetterstoaner-Ausflug zum Wurmtalerkopf am 10.4.2011 (Wetterstoaner-Ausflug zum Wurmtalerkopf am 10.4.2011)

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Am Gipfel des Wurmtalerkopfs: Stefan, Christine, Martin, Andi, Flu, Franz

Wetterstoaner-Ausflug zum Wurmtalerkopf am 10.4.2011

Sonntag Früh, Bergrettungsraum in Ehrwald. Vier Fünftel der Teilnehmer sind pünktlich und voll adjustiert am vereinbarten Treffpunkt und "heiß" auf die anstehende Skitour zur Wildspitze. Es fehlt - Stefan. Ein kurzes Telefonat später stehen wir vor seiner Haustür, den Kofferraum geöffnet, und warten auf sein Gepäck. Zumindest hat er schon die richtigen Klamotten an. Dann noch den Rucksack gepackt, Felle, Handschuhe, Mütze und zwei Liter Wasser mitgenommen, Socken und Schuhe angezogen und schon sitzt er im Auto.

Eine starke Stunde später stehen wir am Parkplatz der Gletscherbahn auf den Pitztaler Gletscher und freuen uns auf die bevorstehende Tour zur Wildspitze. Voller Tatendrang steigen wir aus - und schauen uns etwas ratlos an. Vor der Bahn muss sich halb Innsbruck versammelt haben. Bis wir bei so vielen Leuten am Gletscher sind, versäumen wir den Frühling. Also disponieren wir kurz um und beschließen, eine Tour im Tourengebiet Rifflsee zu starten. Wohin wissen wir zwar nicht genau, aber irgendeinen geeigneten Berg werden wir schon finden. Da schießt uns ein berühmter Name in den Kopf: K2. Ja genau, dort wollen wir hin. Endlich ein unbekannter Berg.

Also schnell zur Bahn und hinauf ins Skigebiet. Traumhaftes Wetter und wenig Leute erwarten uns dort oben. Schnell die Ski angezogen und schon gehts hinunter zum Rifflsee und an diesem entlang, bis wir endlich auffellen können.
Schon auf den ersten Metern wartet ein navigatorisches Problem auf uns: Sollen wir den Bach an der Stelle überqueren, wo alle gehen, oder suchen wir uns einen eigenen Übergang? Die Bichlbacher Partie wählt ersteren Weg, und schon können Flu und ich uns an die Spitze der Gruppe setzen. Nach gefühlten drei Schritten holen uns Franz, Martin und Stefan schon wieder ein. Na gut, dann können wir gleich gemütlich weiter machen.

In ruhigem Tempo geht es, vorbei an weiteren Skitourengehern, hinein ins Tal. K2, dieser Name verheißt Abenteuer. Schön soll der Berg sein, vielleicht eine kleine Kletterpartie am Ende. An dem Punkt, an dem die Spur nach rechts abzweigt und auf ihr etliche Tourengeher, lassen wir liegen. Wir wollen doch nicht auf irgendeinen Gipfel, auf den alle gehen. Nur der K2 soll es sein.

Mit gleichmäßigem Tempo ziehen wir unsere Spur an den Talschluss. Dort finden wir einen schönen Berg mit großem Kreuz und wunderbar breitem Abfahrtshang. Ja, der soll es sein. Es zieht uns weiter hinauf, bis wir am Grat endlich das Skidepot errichten und die letzten Meter auf den Gipfel zu Fuß zurücklegen. Am Gipfel treffen wir dann noch Christine und Georg. Wo wir hier sind? "Oben.", heißt es nur. Na egal, die Aussicht auf die umliegende Bergwelt ist überragend. Alle möglichen Gipfel am Horizont sind uns bekannt, aber wo sind wir? Zumindest nicht am K2.

Eine kurzweilige, mit Salat garnierte Rast ("Speck gibts nur bei Skitouren mit mehr als 1300 Hm." - Zitat Christine)  später beschließen wir, endlich ins Tal abzufahren. Die lustige Pause wollen wir am Taschach Almhaus fortsetzen. In rasanter Fahrt über Harsch, Firn und Schei..-Schnee gehts hinunter zum Rifflsee, diesem wiederum entlang (mit einer Ausnahme: Martin macht den Umweg über die Bergstation der Bahn) und dann über die Talabfahrt weiter zum Almhaus.

Dort trinken wir erst Mal ausgiebig, der Elektrolythaushalt darf nicht aus dem Gleichgewicht kommen! Kaum, dass sich die Gläser leeren, ist es auch schon wieder Zeit für die Abfahrt - oder besser den Abstieg. Denn teilweise müssen wir die Ski über den Forstweg tragen.

Am Parkplatz werden dann erst die Ski verstaut, bevor wir den Tag im Pitztal bei einem Abschlussgetränk ausklingen lassen. Von Christine und Georg verabschieden wir uns mit Freude, es hat sehr viel Spaß gemacht mit euch beiden!

Die Tour haben wir sehr genossen, aber die Ski werden jetzt mal im Keller g'lossn.


Mit dabei waren: Flu, Stefan, Franz, Martin, Andi.

Fotos gibts hier.
 
 
 
 

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