Jahrzehntelang war Glashütten für die aus Deutschlandsberg und Schwanberg kommenden Wanderer der letzte Ausgangspunkt, um auf dem Weg Nr. 579 zum Koralpenspeik zu gelangen.
So fassten einige Idealisten den Beschluss, auf halbem Weg eine
Schutzhütte zu errichten. Auf der Suche nach den dafür notwendigen
finanziellen Mitteln gebar man die Idee, im Jahr 1950 am Erntedankumzug
in Deutschlandsberg teilzunehmen. Zu diesem Zweck wurde auf einem
geschmiedeten Wagen ein kleines Blockhaus in alpiner Umgebung errichtet,
was dem Großkaufmann Franz Pieber derart gut gefiel, dass er das
Blockhaus erwarb und in seinem Park als Gartenhaus aufstellte.
Zusätzlich haben zahlreiche Natur- und Wanderfreunde durch Spenden das Budget erhöht, sodass noch im Jahr 1950 auf dem heutigen Platz, welcher gemeinsam von Vertretern des Hauses Liechtenstein und dem Vorstand des Alpenvereines fixiert wurde, eine kleine Hütte mit einer Größe von 6 x 8 Meter errichtet werden konnte.
4 Bilder