29.03.2024 in Zittelhaus
Bei frühlingshaften Temperaturen machten wir uns mit unserem Tourenführer Gerd Klemen am 22. April auf in Richtung Heiligenblut zu unserer Skitour auf den Hohen Sonnblick (3106 m) in der Goldberggruppe. Unterwegs gab es ein Treffen mit der Bergrettung, die ebenfalls bei der Tour dabei waren, um die Lawinenlage zu besprechen, da durch die Sonneneinstrahlung ein Anstieg der Lawinenwarnstufe gegeben war. Nach Rücksprache mit dem Hüttenwirt wurde vereinbart, dass wir uns die Lage vor Ort ansehen und so setzten wir unsere Reise fort.
Vom Parkplatz in der Fleißer Kehre marschierten wir, die Schi am Rucksack verstaut, in Richtung unseres Zieles. Nach 45 Minuten konnten wir unsere Schi anschnallen und der Aufstieg wurde bei sonnigem Wetter fortgesetzt. Die Lage wurde so eingeschätzt, dass ein sicherer Aufstieg möglich war, immer mit ausreichend Abstand bei den Steilstufen. Durch die Wärme und die Höhenlage kamen wir ordentlich ins Schwitzen. Das Ziel immer im Auge ging es Schritt für Schritt in Richtung unserer Übernachtungsmöglichkeit, dem Zittelhaus neben dem Observatorium der GeoSphere. Die Fernsicht war einmalig, der Großglockner zeigte sich in voller Pracht. Verschwitzt und durstig kamen wir gut am Nachmittag beim Zittelhaus an und freuten uns über kühle Getränke. Auch eine Führung im Observatorium haben wir uns nicht entgehen lassen. Bei einem ausreichenden und sehr leckeren Abendessen wurde der nächste Tag besprochen. Da die Wetterlage sich verschlechtern sollte, wurde eine Abfahrt am späten Vormittag vereinbart.
Am nächsten Tag fuhren wir gemeinsam vom Zittelhaus, bei guter Sicht und gefrorenen Schneeverhältnissen ab und begaben uns auf die Heimreise.
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