Vierzehn wetterfeste Wanderinnen und Wanderer fuhren bei wenig verheißungsvollen Wetteraussichten zum Jägerwirt in Graden (1043 m), wo schon ein erster Gedenkstein für einen Kern-Buam die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf sich zog. Nachdem das Mittagessen vorbestellt worden war, startete man die Wanderung, bei der Teile des o. g. Wanderweges begangen wurden, Richtung Schoberkeusche. Bei der nicht bewirtschafteten Schoberkeusche (1160 m) stand dann schon ein zweiter Gedenkstein.
Nach einer kurzen Pause ging es weiter zum Wetterkreuz (ca. 1285 m) und zum Oskar-Schauer-Haus (1394 m) - auch Sattelhaus genannt. Von dort führte der Weg zurück zum Ausgangspunkt. Leider wurden die Wanderer, die diese etwa 14 km lange Strecke in 3,5 Std. bei 530 Hm im Anstieg zurücklegten, in der letzten Stunde doch noch von einem Gewitterregen heimgesucht. Dies bewirkte automatisch eine Erhöhung der Schrittfrequenz und des Schritttempos. Aber wie man immer wieder hört: Es gibt beim Wandern kein schlechtes Wetter sondern nur falsche Kleidung.
Als man endlich - teilweise durchnässt - die trockene Stube beim Jägerwirt erreicht hatte, war der Appetit dennoch groß.
Dank gebührt Hans Hutter für die umsichtige Betreuung und dem Fahrer des AV-Busses, Sepp Stelzl.
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