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Bergwoche in Achenkirch, 17.-24.07.2016

 

„Ich nehme meinen Rucksack und packe ein …!“ - dieses Motto beherzigten 44 Teilnehmer, indem sie vom Angebot des Alpenvereines Deutschlandsberg Gebrauch machten. Sie nahmen an einer Bergwoche teil, die auch heuer wieder nach Achenkirch in Tirol führte.

Von Nostalgie bis Hochalpin, von Naturjuwel bis zu historischen Schätzen, die in der Bezirkshauptstadt Schwaz bei einer äußerst kompetenten Führung entdeckt werden konnten – ein vielfältiges Angebot enthielt diese Wanderwoche. Auch heuer wurde diese Woche von Maria Schmitt und Johann Hutter geplant, sowie von Josef Stelzl vorbildlich vorbereitet und organisiert.

Es schien, als würde es ein Nachhausekommen sein – nach unserer Ankunft im Achentalerhof, empfangen von Seniorchefin und -chef, die auch die stattfindenden Wanderungen der gemütlichen und mittelstarken Geher betreuten. Die Gruppe der Bergsteiger, erstmals betreut von Frau Johanna Lenz, war eine kleine aber feine Gruppe, die auf diese Weise sehr gut den individuellen Wünschen entgegenkommen konnte.

Geprägt von Veränderung – wie es zurzeit auch in der Sektion der Fall ist – waren diesmal viele Teilnehmer erstmals dabei. Unsere älteste Teilnehmerin, Frau Dr. Filzwieser, hat eindrucksvoll bewiesen, dass man auch mit 94 Jahren die Schönheiten der Heimat durchwandern und genießen kann. So standen Wanderungen von Pertisau auf die Bärenbadalm oder auf die Pletzachalm, von Achenkirch auf die Zöhreralm, von der Rofanbergstation eine Rundwanderung zur Erfurter Hütte und Dalfazalm - um nur einige zu nennen - auf dem Programm. Im Laufe der Woche bewältigte die Gruppe C an die 1500 Höhenmeter. 

Auch die Bergwanderer konnten symbolisch einen 3000er bezwingen, indem der Weg auf die Astenaualm mit dem 5-Täler-Blick, auf die Feilalm und den Gschöllkopf, das 1500 m hoch gelegene Bächental, wo seit über 100 Jahren Steinöl gewonnen wird, und den Plumssattel führte. Die Alpingruppe hingegen bewältigte in dieser Woche sogar einen Höhenunterschied von über 5000 m.

Gut ausgestattet mit dem Kartenmaterial von Gerti und Franz, Seniorchefs des Achentalerhofes, und dem GPS von Manfred, erklommen Elfi, Manfred und Johanna den Bärenkopf (1991 m), das Ebner Joch (1957 m) und über den Klettersteig die Haidachstellwand mit 2192 m. Auf der Moosenalm zeigte sich der Wettergott mit Regen, wogegen längs des größten Tiroler Sees und auf der Pletzachalm (1040 m) wieder die Sonne schien.

Obwohl die Bergwoche bereits das zweite Mal in Achenkirch abgehalten wurde, war keine Spur von Wiederholungen der Wanderrouten zu entdecken. Und immer noch gibt es eine Vielzahl an Routen, die offen geblieben sind. Ein Highlight war wohl der Besuch am Ahornboden – jenem Naturdenkmal, das vielen bereits vom Bewerb „9 Plätze – 9 Schätze“ bekannt ist. Es sollte der Abschluss dieser eindrucksvollen Woche werden, den jede Gruppe nach vorhandener Kondition erleben konnte. So bestiegen die Bergwanderer den Berg von der Gernalm (1172 m) über den Plumssattel (1670 m) und die Plumsjochhütte, um zum Ahornboden zu gelangen. Die Alpinisten nahmen auf diesem Weg noch den Kompar (2011 m) mit und die Gruppe C fuhr mit dem Bus über Bayern dorthin, um dann in der Eng kleine Wanderungen zu unternehmen.

So klang eine Woche mit vielen Eindrücken, schönen Erlebnissen und fröhlichen Begegnungen aus. Die Heimfahrt, geprägt von Planungen für die nächsten beiden Jahre, verlief genauso sicher und entspannt wie die Fahrt nach Tirol. Auch dafür ein herzliches Danke dem Chauffeur Alfred Primus von der GKB, der seinen Bus sicher im Griff und das Wohlergehen der Businsassen im Auge hatte – mit freundlicher Unterstützung unserer Bordservicechefin Monika Stelzl.

Ein aufrichtiger Dank gilt allen, die zum Gelingen dieser Woche beigetragen haben.

 

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