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Hier erscheinen laufend alle Information rund um das Thema Drytooling im Römersteinbruch St. Margarethen.
Beim Römersteinbruch St. Margarethen handelt es sich um eine der schönsten und imposantesten Freiluft-Arenen Europas. Das Areal steht im Eigentum der Privatstiftung Esterházy. Es ist nicht allgemein zugänglich, Zutritt ist nur an ausgewählten Tagen und bei Anwesenheit eines autorisierten Tourenführer möglich!
Im Rahmen von offenen Klettertreffs bietet die Sektion Burgenland des österreichischen Alpenverein allen die Möglichkeit den Klettergarten zu besuchen. Kurse externer Veranstalter oder Gruppenleiter dürfen nur nach Anmeldung und nach Vereinbarung mit dem Betreiber der Kletteranlage abgehalten werden.
Kletterrouten: Wandhöhe 18m. Es gibt 14 Vorstiegsrouten, darüber hinaus noch unzählige Varianten, Toprope Linien und 50m² Boulderbereich.
Die Vorstiegs-Routen chronologisch nach Erschließung:
1.) Rampensau (D7-) »Der Klassiker« 1. Drytooling Vorstiegstour im Burgenland. Erschließung 2013-2014 durch Ernst Reiter und Johannes Pock.
2.) Rampenlicht (D7) Erschließung 2014-2015 durch Ernst Reiter, Markus Hofbauer und Daniela Knie
3.) M-Spezial (D6) Erschließung 2015 durch Ernst Reiter und Markus Hofbauer
4.) Skala (D5) Erschließung 2015 durch Ernst Reiter und Markus Hofbauer
5.) Wadenbeißer (D5+) Erschließung 2015 durch Ernst Reiter und Markus Hofbauer
6.) Die spinnen die Römer (D8-) Erschließung 2015-2016 durch Peter Gasser
7.) La Sorpresa (D7+) Erschließung 2015-2016 durch Peter Gasser
8.) Baumstamm (M5) Errichtung 2016 durch Ivo Buchheit, Gerd Mayer, Markus Hofbauer, Ernst Reiter, Johannes Pock, Felix Grafl und Daniela Knie
9.) Mixtüre (M5-) Erschließung 2016 durch Ernst Reiter, Markus Hofbauer und Gerd Mayer
10.) Wappentour (D6-) Erschließung 2016-2017 durch Ernst Reiter und Markus Hofbauer
11.) Filigrana (D7) Erschließung 2017 durch Ernst Reiter, Johannes Pock und Gerd Mayer
12.) Open House (D5) Erschließung 2015-2018 durch Ernst Reiter, Markus Hofbauer und Johannes Pock
13.) Flying Nomic (D7+) Erschließung 2018 durch Ernst Reiter und Johannes Pock
14.) Paranoia (D7-) Erschließung 2017-2019 durch Ernst Reiter; Markus Hofbauer, Johannes Pock und Herbert Braun
(Stand Oktober 2022)
MAXIME: Wir sind bestrebt, den ursprünglichen Charakter der Kletterrouten zu erhalten und diesen bei Bedarf wieder herzustellen. Bei der Sanierung von Tritten und Hooks wird grundsätzlich darauf geachtet, dass die Schwierigkeit und der Routencharakter der Erstbegehung weitestgehend wieder hergestellt wird.
Bewertung: Kombiniertes Gelände (Fels und Eis) wird generell mit der M-Skala bewertet. Dabei steht „M“ einfach für „Mixed“. Bei den Graden wird mit + oder - eine feinere Einstufung vorgenommen. Wir haben versucht bei den Bewertungen möglichst mit anderen Gebieten vergleichbar zu bleiben, aber Aufgrund der Tatsache, dass es sich im Dryland um Sandstein handelt, ist ein direkter Vergleich eher schwierig. Allerdings lassen sich die Routen untereinander, bezüglich der Anforderungen, gut einordnen. Weiters haben wir Routen mit reinem Felsanteil mit „D“ Bewertet und Touren die ein Schlagen (im Holz) erlauben mit „M“.
M1-3 Leicht geneigt, ohne Geräte möglich
M4 Geneigt oder vertikal, mit etwas technischem Drytooling
M5 Anhaltendes, vertikales Drytooling
M6 Vertikales bis leicht überhängendes, teils diffiziles Drytooling
M7 Überhängendes, kraftvolles und technisches Drytooling, weniger als 10 m harte Kletterei
M8 Stellenweise fast horizontal oder stark überhängend, sehr kraftvoll und längere technische Abschnitte als bei M7
M9 Anhaltendes, stark überhängendes Drytooling mit kleinen technischen Hooks, längere sehr schwere Passagen
M10 Mindestens 10 m horizontaler Fels oder 30m überhängendes Drytooling, mit kraftvollen Zügen und kaum Rastmöglichkeiten
M11 - M14 ...
Dryto... was?
Drytoolen, statt mit Kletterpatschen und Magnesia werden Wände mit Eisgeräten und Steigeisen durchstiegen. Drytooling ist das Trockentraining für Eiskletterer und beschreibt das herumstochern am und im Fels mit Eisgeräten und Steigeisen
Klingt irgendwie absurd?
„Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie.“ Albert Einstein
Drytooling, der klassische Zugang eines Alpinisten - Spätestens beim Hochtourengehen muss sich jeder Alpinist mit der Materie Eis auseinandersetzen und Eispassagen klettern. Um sich darauf besser vorzubereiten beginnt man an gefrorenen Wasserfällen zu trainieren. Wenn man die Schwierigkeiten von einem Wasserfall noch steigern möchte, landet man irgendwann im Fels-Eis-Mixed-Gelände, und dafür trainiert man dann im Trockenen.
Drytooling, der Aspekt Sicherheit - Drytooling bietet unter „objektiv sicheren Verhältnissen“ die Möglichkeit, die besondere Technik mit den Eisgeräten und Steigeisen zu verbessern. Ganz ohne der Notwendigkeit Eisstrukturen, dessen Stabilität, die Steilheit und seine Verbindung mit dem Fels einschätzen zu müssen.
Drytoolen kann man immer - Da die Wetterbedingungen das Eisklettern in unseren Breitengraden nur an wenigen Wochen bzw. Monaten zulassen, erfreut sich das Drytoolen zusätzlich steigender Beliebtheit. Denn so etwas wie schlechtes Drytooling-Wetter gibt es eigentlich nicht. Zudem baut man die notwendige Fitness für größere Unternehmungen auf.
(Ernst Reiter, 2015)
Mit den Klettertreffs bietet die Sektion Burgenland des Österreichischen Alpenvereins allen die Möglichkeit den Klettergarten an ausgewählten Tagen zu besuchen.
Kein Kostenbeitrag, keine Anmeldung oder Kletterpartner erforderlich. Zu den ausgeschriebenen Terminen ist immer jemand vor Ort, je nach Tag und Einteilung: Christian Handler (CH), Daniela Knie (DK), Ernst Reiter (ER), Erhard Weiss (EW), Herbert Braun (HB), Johannes Pock (JP) oder Philipp Wegan (PW).
jeweils ab 10 Uhr. Beim ersten Besuch pünktlich um 10 Uhr vor Ort sein, dass Areal ist versperrt!
Treffpunkt: Vor dem Bühneneingang am großen Parkplatz der Opernfestspiele.
Voraussetzung: Eigenverantwortliches klettern mit eigener Ausrüstung (kein Kursbetrieb und kein Verleih von Klettermaterial)
(Letzte Änderung 27.12.2022)
Hier erscheinen laufend alle Information zum Kursprogramm. Eisklettern ist mittlerweile ein relativ weit verbreiteter Sport. Da die Wetterbedingungen das klettern in unseren Breitengraden aber nur in wenigen Wochen bzw. Monaten zulassen, erfreut sich das Drytoolen als besondere Spielart des Eis- und Mixed-Kletterns nicht nur in Alpinistenkreisen steigender Beliebtheit. Es bietet unter „objektiv sicheren Verhältnissen“ die Möglichkeit, die besondere Technik mit den Eisgeräten zu verbessern. Zudem baut man die notwendige Fitness für größere Unternehmungen auf.
Interessierte können uns jederzeit ihre Vorstellungen mitteilen.
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