Hüttenfinder
Bettelwurf-Hütte
Seehöhe 2077 m, Kategorie I, Tirol, Karwendel
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Bettelwurf Hütte

Jahresbericht 1975:

Die Hütte war vom 22. Juni bis 8. Oktober 1975 geöffnet und wurde von Herrn Peskoller aus Hall zur vollsten Zufriedenheit bewirtschaftet. Die Hütte hatte 1.006 Tagesbesucher und 1.029 Nächtigungen zu verzeichnen, was trotz der ungünstigen Schneelage im Frühsommer die bisher höchste Besucherzahl darstellt. Am Beginn des Sommers war der Besuch der Hütte durch häufige Gewitter und Hitze beeinträchtigt. Das anschließende, verhältnismäßig beständige Wetter brachte gegen Ende der Bewirtschaftungszeit die hohe Besucherzahl. Erhöhten Besuch brachte wieder die Aktion Wandernadel. Im Bereich der Hütte ereigneten sich zwei Bergunfälle. Die Verletzten wurden durch die Flugrettung abtransportiert.

Das für das Jahr 1975 vorgesehene Sanierungsprogramm wurde bis auf wenige Arbeiten, wie Streichen der Talstation und Planierungsarbeiten bei der Talstation, durchgeführt. Für die Wasserversorgung des im Vorjahr fertig gestellten Waschraumes mit 2 WC und Waschgelegenheit wurde ein zweiter Alu-Wassertank mit 2.500 Liter Fassungsvermögen angekauft. Der anfallende Müll wird in Säcken verpackt mit der Materialseilbahn zu Tal gebracht und deponiert. Für heuer sind die Vorarbeiten für das Projekt Kläranlage eingeplant. Die 1974 begonnene Instandsetzung des Gipfelsteiges wurde bis auf Kleinigkeiten abgeschlossen. Die Arbeiten wurden durch Mitglieder der HG-Bergvagabunden durchgeführt. Insgesamt wurden 110 Haken einbetoniert und ungefähr 600 Meter Drahtseil verlegt. Das vom Zweig angeschaffte tragbare Stromaggregat und die Hilti-Gesteinsbohrmaschine bewährten sich bei diesen Arbeiten auf das beste. Der Weg vom Lafatscher Joch zur Hütte und von der 2. Ladhütte zur Hütte ist in Ordnung. Die Versicherungen wurden ebenfalls erneuert. Infolge Ausfalles des tragbaren Funkgerätes auf der Hütte war es notwendig einen Ersatz zu beschaffen.

Hervorheben möchten wir die gute Zusammenarbeit mit dem Wegwart des Zweiges, Herrn Koschatzky, der uns für die Instandsetzung der Steiganlagen größtmögliche Hilfe angedeihen ließ. Die Durchführung aller notwendigen Arbeiten wurde uns durch die Unterstützung von Verwaltungsausschuß, Sektionenverband und Sektionsausschuß ermöglicht.

Friedl Schlosser
Ernst Schmidt

18. März 1976

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Hüttenwart Gunnar Amor
Aktualisiert am 02. Juni 2009

 
 
 
 

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