
editorial.
bergundsteigen hat sich verändert. Neue Farben und neues Layout
bringen frischen Wind in unser inzwischen international erfolgreiches
Magazin. Und es machte wahnsinnig Spaß: mit unseren neu entdeckten
Grafikerinnen die Entwürfe zu diskutieren, über den Zusammenhang von
Form und Inhalt zu philosophieren, über schlechtes Design zu schimpfen,
den oft schmalen Grat zwischen kunterbuntem Schnickschnack und formaler
Stimmigkeit zu erkennen (und zu begründen) und ein grafisches Leitbild
für bergundsteigen zu entwickeln...

dialog.
Korrektur im bergundsteigen 4/02 Seite 61 publizierten
Ausbildungsübersicht für die LVS-Suche ist ein kleiner
Fehler passiert. In der Kategorie "Anfänger" fehlt ein (x)
bei der Disziplin "Feststellen, ob eine Mehrfachverschüttung vorliegt".
Die Klammer ist deshalb vorhanden, weil dieser Schritt quasi eine
Zwischenstufe zum durchschnittlichen Anwender darstellt. Die komplette
Ausbildungsübersicht wie auch alle anderen Ausbildungsskripte
können unter www.genswein.com kostenlos heruntergeladen werden...
- dialog

kraut&ruab'n.
Die neue Planungs- und Entscheidungshilfe
des SAC "Reduktion des Lawinenrisikos" bietet in der Planungs-
und Entscheidungsphase für Freerider und Tourenfahrer eine
wertvolle Hilfe. Die elementare Reduktionsmethode und die Formel
3x3 zur Beurteilung der Lawinengefahr von Werner Munter sind die
Grundlage für diese Entscheidungshilfen. Anhand einer Grün-Gelb-
Rot-Skala wird einfach und verständlich dargestellt, welche Hangneigungen
- in Abhängigkeit zur Gefahrenstufe des Lawinenbulletins -
noch befahren werden können. Die wichtigsten lawinenbildenden ...

ber(g)sönlichkeiten.
Die Triebfeder meiner wissenschaftlichen Arbeit war und ist auch
heute noch die Neugier. Ausgangspunkt war 1983 der Eintritt als
Notarzt in den Bergrettungsdienst und meine Mitarbeit in der alpinmedizinischen
Ausbildung der Südtiroler Berg- und Skiführer. Dabei
stieß ich in der Literatur immer wieder auf Lehrmeinungen, die zwar
auf den ersten Blick logisch erschienen, aber einer genaueren Analyse
nicht standhielten.Unter anderem war die damals noch vorherrschende Lehrmeinung
zur Überlebenswahrscheinlichkeit bei Lawinenunfällen -..

sonnenbrand.
von Möhrle Matthias
von Möhrle Matthias
Wer Sport im Freien treibt, kennt ihn. Bekanntschaft mit einem Sonnenbrand
schließen die allermeisten Outdoor-Enthusiasten mehrmals
im Leben. Ohne Zweifel ist der Sonnenbrand eine der häufigsten Verletzungen
im Alpinsport. Gehört nun ein richtiger Sonnenbrand einfach
zu einer guten Tour dazu, oder ist er als vermeidbarer Strahlenunfall
anzusehen? Im Folgenden zu den Ursachen ...

fürchte dich nicht vor der angst.
von Schwiersch Martin
von Schwiersch Martin
Angst und Furcht sind für Bergwanderer, Bergsteiger und Kletterer
mehr oder weniger dauernde Begleiter, wenn sie auch meist im
Hintergrund bleiben. Angst im Sinne einer Erwartungsangst wird
beim Bergsteigen als überlebensnotwendig angesehen, insoweit sie
den sich Ängstigenden vor Gefahren warnt, die seine Fähigkeiten
- psycho

stress hoch vier.
von Semmel Chris, Stopper Dieter
von Semmel Chris, Stopper Dieter
Die Statistik zeigt, dass Mehrfachverschüttungen
bei Lawinenunfällen häufiger vorkommenals bisher angenommen. Die Lokalisierung der
Opfer gestaltet sich dann in aller Regel weitschwieriger als die Suche nach einem einzelnen
Verschütteten. Die DAV-Sicherheitsforschunghat ein Versuchsfeld vorbereitetet und
die verschiedenen Gerätehersteller eingeladen, ihre Spezialisten zu schicken,
um eine Mehrfachverschüttungunter praxisnahen Bedingungen
zu...

schwimmen gegen schnee.
von Brugger Hermann
von Brugger Hermann
Ein Ehepaar löst bei einer Skitour in Südtirol ein Schneebrett aus.
Während der Mann sich aus den Schneemassen befreien kann, wird
die Frau vollständig verschüttet. Im letzten Moment, nachdem sie
sich in der Lawine mehrmals überschlagen hat und bevor sie mit dem
Kopf nach unten endgültig im Schnee festsitzt, gelingt es ihr, eine
Hand zum Mund zu führen und sich den Schnee aus dem Mund zu
kratzen. Sie denkt noch an ihre Familie und glaubt "nun sei alles
aus", bevor sie ...

chronologie eines leichtsinns.
von Herbst Paul
von Herbst Paul
Im Nachhinein weiß man alles besser - im Nachhinein wissen sogar
Alle immer alles besser. Ursachen, die Unglücke heraufbeschwören,
liegen oft tief verborgen. Die folgende Nachzeichnung beschreibt
eine "leichtsinnig" herbeigeführte Situation, die nur knapp an der
Tragödie vorbeigeschrammt ist und die aufgrund ihres guten Ausganges
zur "Läuterung" der Betroffenen geführt hat. Auch zeigt dieses
Ereignis den unbedingten Zusammenhang ...

überlebt.
von Würtl Walter
von Würtl Walter
Schwierigkeiten mit der Ausrüstung, Orientierungsprobleme, falsche Tourenplanung, Fehleinschätzungen, Unfall -
alles Gelegenheiten, die einen dazu zwingen können, die Nacht im Freien zu verbringen. Glücklicherweise passiert
es doch einigermaßen selten, dass man tatsächlich ein Notbiwak machen muss .Die bei haarsträubenden Verhältnissen,
auf extremer Tour unter Aufbietung übermenschlicher Kraft, ...
- ze rest

alk am berg.
von Joast Arno
von Joast Arno
In Österreich begeben sich etwa 50 Millionen Menschen jährlich in
alpines Gelände, um dort zu arbeiten, Sport zu treiben oder einfach
nur die Aussicht zu genießen. Laut Statistik gelten in unserem Land
etwa 300.000 Menschen als alkoholabhängig und etwa eine Million
als gefährdet. Fast 2,5 Millionen konsumieren täglich Alkohol. Da
drängt sich die Frage auf, inwiefern es einen Zusammenhang zwischen
Alkoholkonsum am Berg und Herzkreislaufversagen ...

board on tour.
von Rössler Stefan
von Rössler Stefan
Immer mehr Snowboarder nehmen die Mühen eines Aufstiegs in
Kauf, um abseits vom Rummel der Schigebiete ihre Spuren in den
Schnee zu ziehen. Die dafür verwendete Ausrüstung ist oft höchst

standards.
von Schubert Pit
von Schubert Pit
Die Entwicklung unserer Bergsportausrüstung zur "persönlichen
Schutzausrüstung" ist untrennbar mit dem Namen Pit Schubert verknüpft.
Bergundsteigen konnte Pit nun als Autor einer Serie gewinnen,
in der unsere (über-)lebenswichtigen Ausrüstungsgegenstände
aus der Sicht der geltenden Normen dargestellt und diskutiert werden.
Bevor es mit den Eisschrauben ans Eingemachte geht, müssen
noch einmal die wichtigsten Normbegriffe erklärt werden...

volles rohr.
von Schubert Pit
von Schubert Pit
Es war ein langer Weg vom "MARWA"-Korkenzieher bis zur High-
End-Vollrohr-Eisschraube mit integrierter Kurbel. Dank Eiskletterboom
und wachsender Mixed-Dry-Tool-Szene ist gerade im eisigen
Segment der Bergsportausrüstung der Qualitätslevel in den
letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Die Normgremien
haben die Eisschraube erst recht spät entdeckt.

soft shell.
von Lercher Andreas
von Lercher Andreas
Funktionsunterwäsche innen, Fleece dazwischen und Hardshell als
Außenschicht war bis vor kurzem das beste Funktionsbekleidungssystem
für Outdooraktivitäten. "Softshell" heißt nunmehr das neue
Zauberwort - und zwar Sommer wie Winter. Was die Hersteller versprechen
und was diese Teile tatsächlich können, darüber hat sich
Andreas Lercher informiert.

ausprobiert.
Die "Ceres" Serie des in Colorado beheimateten Edelrucksack-Her-stellers
ist erst heuer auf den Markt gekommen und soll dieBedürfnisse des Hardcore-Alpinisten
erfüllen. Bislang waren OspreyRucksäcke bei uns selten zu sehen, und wenn diese Firma
jemandkennt, dann vor allem wegen ihrer Konstruktionen mit den seit-lichen Flaps. Von
"klassischer" Bauart und mit 1300 Gramm zwarkein Leichtgewicht, dafür aber ungemein
vielseitig einsetzbar istder "Ceres 38". Vom Namenszusatz "38" darf man sich nicht
irritie-ren lassen, tatsächlich beträgt das Packvolumen ca. 32 Liter. ...

medien.
"3D" ist ein neues Fachmagazin zum Thema "Jugendarbeit". 3D willeinen Denkraum
schaffen - einen Raum, in dem jugend- undjugendarbeitsspezifische Themen und Meinungen
publiziert undreflektiert werden. Der Heterogenität der gegenwärtigen Jugendar-beit soll
mit der Vielfalt an Themen Rechnung getragen werden.Die Themen in der ersten Ausgabe des
Heftes reichen von theoreti-schen Inputs zum Ehrenamt, über psychoaktive Substanzen alsMittel
zur Lebensbewältigung, über Praxisberichte, einem Interview ...

ausprobiert.
Die "Ceres" Serie des in Colorado beheimateten Edelrucksack-Her-stellers
ist erst heuer auf den Markt gekommen und soll dieBedürfnisse des Hardcore-Alpinisten
erfüllen. Bislang waren OspreyRucksäcke bei uns selten zu sehen, und wenn diese Firma
jemandkennt, dann vor allem wegen ihrer Konstruktionen mit den seit-lichen Flaps. Von
"klassischer" Bauart und mit 1300 Gramm zwarkein Leichtgewicht, dafür aber ungemein
vielseitig einsetzbar istder "Ceres 38". Vom Namenszusatz "38" darf man sich nicht
irritie-ren lassen, tatsächlich beträgt das Packvolumen ca. 32 Liter. ...

medien.
"3D" ist ein neues Fachmagazin zum Thema "Jugendarbeit". 3D willeinen Denkraum
schaffen - einen Raum, in dem jugend- undjugendarbeitsspezifische Themen und Meinungen
publiziert undreflektiert werden. Der Heterogenität der gegenwärtigen Jugendar-beit soll
mit der Vielfalt an Themen Rechnung getragen werden.Die Themen in der ersten Ausgabe des
Heftes reichen von theoreti-schen Inputs zum Ehrenamt, über psychoaktive Substanzen alsMittel
zur Lebensbewältigung, über Praxisberichte, einem Interview ...
- medien