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4. - 6. Juli 2008 Hochtourenwochenende Ötztaler Alpen (4. - 6. Juli 2008 Hochtourenwochenende Ötztaler Alpen)

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Fluchtkogel

4. - 6. Juli 2008 Hochtourenwochenende Ötztaler Alpen

Am Freitag Nachmittag starten wir (5 Teilnehmer aus Bad Hall, 2 aus Innsbruck, Andreas und Malies) vom Parkplatz in Vent in Richtung Vernagthütte. Viele blühende Almrosen, einige schwarze Kohlröschen und andere Blumenpracht lenken uns von dem 3 1/2 - 4 stündigen Aufstieg ab.

 

Am Samstag stärken wir uns um 7.00 Uhr beim Frühstücksbuffet um fit für den Aufstieg zum Fluchtkogel zu sein. Der Weg führt uns auf einer mächtigen Moräne in ca. 1h zum Gletscher. Da noch relativ viel Schnee auf dem Gletscher liegt geht´s in 2 Seilschaften weiter Richtung Guslarjoch. Nun noch ein steiles Schneefeld hinauf  und nach ca. 4 1/2 Stunden stehen alle auf dem Gipfel des Fluchtkogels. Da der Weg zum Gepatschjoch stark ausgeapert ist und nicht sehr einladend aussieht, beschließen wir auf der Aufstiegsroute zurück zur Hütte zu gehen.

Um ca. 14.30 Uhr sind wir wieder bei der Hütte und genießen Suppe bzw. Kaffee und Kuchen.

  Am Nachmittag werden an einem großen Felsblock fleißig Prusiktechnik, Münchhausentechnik und die lose Rolle zur Spaltenbergung geübt. Die Gruppe arbeitet mit viel Engagement und Begeisterung bis zum Abendessen. Danach macht sich dann aber doch Müdigkeit breit und die Meisten sind schon vor der Hüttenruhe im Bett.

 

Am Sonntag starten wir schon um 7.00 Uhr Richtung Hochvernagtspitze, da der Wetterbericht nicht sehr stabil meldet. Wieder führt uns eine Moräne zum Gletscherbeginn auf 2900m, wo angeseilt wird. Die vorige Nacht war relativ warm und beschert uns teilweise sehr tiefen, sumpfigen Schnee. Trotzdem erreichen wir nach 3 Stunden den eher unscheinbaren Gipfel der Hochvernagtspitze und genießen trotz leichter Bewölkung die Aussicht. Der Abstieg erfolgt erst ein Stück in Richtung Schwarzwandspitze. Ein steileres Schneefeld, das sich perfekt zum Abfahren mit den Bergschuhen eignet, sorgt für viel Spaß und den einen oder anderen nassen Hosenboden. Da wir die Steigeisen bis jetzt nur im Rucksack herumgetragen haben, wählen wir den Abstiegsweg bewusst über ein Blankeisfeld. So können wir auch das Gehen mit Steigeisen und das Setzen von Eisschrauben in der Praxis üben.

Leider wird der Himmel immer dunkler und die letzten 20 min. zu Hütte erwischt uns schon der erste Regen. Nach einer Stärkung brechen wir Richtung Vent auf. Anfangs ist das Wetter noch gnädig und eher trocken, aber bald setzt Dauerregen ein und wir erreichen Vent ziemlich durchnässt.

 

Alles in allem war es ein tolles Wochenende mit 2 schönen Gipfeln bei nahezu perfekten Bedingungen.

 

zu den Bildern

 

Malies Angebrand & Andreas Obereder

 
 
 
 

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