Fundort: Schrattentaler Brücke, Hinterstoder, sowie Dietlhölle, Hinterstoder (Höllenotter)
Iris rostrot, Kopf mit V- oder X förmiger Zeichnung,auf dem Rücken spitzeckiges Zickzackband, Unterseite grau bis schwarz, hell gesprenkelt, am Schwanzende gelblich weiß.
Bis 70cm., Oberseite bei Männchen vorwiegend silber- bis braungrau, Zickzackband stark kontrastierend schwarz. (Foto) Im (Hoch-)Gebirge auch ganz schwarze Tiere („Höllenotter“) (Foto)
Hauptnahrung: Mäuse, Eidechsen, Frösche. Überwintert in tiefen Löchern. Die Kreuzotter bewohnt reich bewachsene Waldlichtungen, Kahlschläge, (Vorsicht beim Beerenpflücken!) Heide- und Moorlandschaften, steinige Triften, Geröllhalden, Hochgebirgsmatten bis 3000m.
Ein Biß ist stets ernst zu nehmen, Wirkung hängt von der injizierten Giftmenge, Lage der Bißstelle, Witterung, Größe, Alter, Gewicht, Gesundheitszustand u. Verhalten der gebissenen Person ab.
Empfohlenes Verhalten: Ruhig bleiben, (Bewegung fördert die Verteilung des Giftes) möglichst rasch medizinische Hilfe holen, Bißstelle nicht ausschneiden, aussaugen, ausbrennen.
Quelle Text: „Naturführer Österreich“ Höpflinger/Schliefsteiner
Fotos: Leopold Geiblinger