Flug nach Chile
Auslandsfahrt des Alpenvereins/ Sektion Zell am See
( Chile-Argentinien) vom 6.10.-- 31.10.
Es wäre doch zum lachen, Heinz will zum 70er noch eine große Reise machen;
Chile soll es werden, also los mit den jungen Pferden.
Am 6. Okt. war es dann soweit, auf in die Ferne es ist Reisezeit.
12:00 Uhr Abfahrt von Zell, nach München ganz schnell
18: 30 Uhr Abflug nach Paris, jetzt gehts dahin, das ist gewiss
23Uhr30Weiterflug nach Chile ich muss sagen, da schliefen Viele.
7. Okt.
8:00 Uhr Ankunft in Santiago, da waren alle froh; mit dem Taxi gings nach Talca,
unterwegs einmal chilenisch essen darf man auch nicht vergessen. die Autoübernahme
war eine Prozedur, erst recht die Einkaufstour. In der Stadt verloren wir uns glatt,
aber wir kamen wieder zusammen, sind dann fröhlich essen gegangen.
8. Okt.
1. Nacht im Schlafmobil; nach gutem Essen Bier und Wein schliefen wir ganz fein.
Fahrt über Linares nach Therme Chilla´n----so fing es an. Nach dem Thermengang
bereiteten wir uns für die erste Tour.
9. Okt.
7Uhr Tagwache, dass ich nicht lache, Frühstück mit dem müden Blick,
8:30 Uhr Anstieg zur Eingehtour, bergwärts nur; auf 2500 m ist dann Schluss;
Pause, Jause und Abfahrt mit einem Schuss. Wie gewöhnlich, auf ein
gutes Mittagessen wird auch nicht vergessen. Weiterfahrt nach El Laja,
da gehts dann in die Heia.
10. Okt.
Nach dem Schlafen und Frühstücken an der lauten Autobahn fing der Tag
auch wieder gut an. Wasserfall schauen, fotografieren, bei einem Wagen Licht reparieren,
so geht die Fahrt weiter nach Victoria und Curacautin; zum Schluss kommen wir da noch einmal hin.
11. Okt.
Übernachtung auf dem Campingplatz von Manzanar, da gings uns gut ich werd a Narr.
Gutes Essen, Dusche, feine Betten, da schläft sichs gut, drauf kannst du wetten.
Fahrt durch Schnee und Eis bis auf 1500 m, juhu da ist ja alles weiß.
So wandern wir bis zum Schigebiet des Vulkan Lonquimai, aber der Nebel gab die Sicht zum Vulkan nicht frei.
Mittagessen in Lonquimai, dann in die Therme, das gibt wieder Wärme. Später dann zusammen sitzen,
bei einem Glaserl Wein, das ist immer fein.
12. Okt.
Abfahrt nach Curacautin, Tanken, Einkaufstour, weiter aus dem Ort, ca. 5 km und die Strasse war hin.
Fahrt weiter nach Interlagos, Ui, da war auf der Strasse alles los; Gräben, Überschwemmungsgebiet,
aber Dank unserer Autos ging nichts daneben. Hinauf auf zu einem Pass, ca.1200 m,
da war sie aus die Strass. Wir richteten zum campen ein, bei dem Wind war es nicht so fein.
So wanderten wir noch zu einem schönen See, aber der Weg war bald zu Ende, ojeh. Abends,
dann beim Picknick, nach Bier und Wein, Vorbereitung für die Tour zum Vulkan Llaima hatten wir noch
grossen Spass, trotzten dem Wetter, krochen dann bald in die Schlafsäcke rein.
13. Okt.
Die ganze Nacht Regen, Kälte und Schnee; beim Schlafen nicht ganz nett, aber beim Aufstehen scheint
die Sonne, oh, wie nett. 8:30 Uhr Abmarsch Richtung Vulkan, nach 1Std. fingen Schwierigkeiten an,
aber Dank Heinzens Führung ging es gut bergan. Der Nebel wollte auch nicht weichen,
aber die Sonne gab uns dann ein Zeichen, so stiegen wir weiter, froh und heiter,
bei der grossen Pause schauten wir uns ein wenig um und befanden ; es ist noch ein Trum.
Bei ca.2700 m ist dann Schluss, wir fahren ab, aber nicht in einem Schuss. Es kommen alle heil herunter,
bei dem guten Schnee kein Wunder. noch ein schnelles Bier, zusammenpacken und weg von hier.
Zurück zu unserem Camingplatz, feiern, essen, trinken; Schmatz, schmatz!
Schlafen dann gut in einem Bett, auch das ist ganz nett.
14. Okt.
8:00 Uhr Frühstück in Manzanar, die Sonne scheint, es ist klar. Fahrt über Vivtoria nach Villarica um den
See und den Vulkan zu sehn, alle freuten sich, oh wie ist das alles schön. Weiter nach Pucon,
da beginnt der Ärger schon; aber im letzten Moment haben wir noch alles derrennt.
So fuhren wir auf den Campingplatz, ließen den Tag ausklingen bei Brot Bier und Wein, aber keiner konnte singen.
15. Okt.
Halb6Uhr aus der Heia in La Plaja, Frühstücken um bald auszurücken. 7:00 Uhr Abfahrt ins Schigebiet,
es wollen alle mit. 8: 30 Uhr Anstieg zum Villarica-Vulkan, nach einigen Pausen, fotografieren,
und um 14:00 Uhr kommen alle an. Nach kurzer Rast, schauen und staunen, da kommt noch der Gust
mit einem Schi in der Hand, das ist doch allerhand, dann repariert er noch den Schuh und abwärts geht
die Fahrt im Nu. Es gab noch eine kurze Pause für die Jause und dann ab ins Tal, es kommen alle
heil herunter und freuen sich allemal. So wurde beim Auto noch ein Bier auf den Gipfelsieg und den
schönen Tag getrunken, denn Heinz u. Rudi ließen sich nicht lumpen. Dann beim Abendessen waren
alle Mühen vergessen. Danach auf dem Campingplatz LA PLAJA gabs noch eine kleine Feier und ab in die Heia.
7:00 Uhr, Aufwachen, Frühstücken, Zusammenpacken, eine kleine Einkaufstour in Pucon, danach Auf und Davon.
11: 30 Uhr Weiterfahrt Richtung Porto Mont,
über Nebenstrassen und wilde Trassen kamen wir spät aber doch, zum Hafen noch. 22: 30 Uhr Ankunft in
Puerto Mont, aufs Abendessen wurde trotzdem nicht vergessen.
17. Okt.
1:00Uhr, Schiffsbeladung bis 3:30 Uhr, Abfahrt 3:45 Uhr nach Chaiten; Ankunft um 11:45. Uhr Leise beginnt
die Weiterreise, wieder einmal in die Therme, da in Rio Amarillo war jeder froh. Lange Rast, weiter geht
die Fahrt, ohne Hast. Camping in Santa Lucia, in der Pampa waren alle da. Es war ein wenig kühl, da tranken
wir nicht viel. Abendessen mit Fisch und Suppe, dann noch ein Gläschen in der Gruppe und dann rein
in den Schlafsack, das ganze Pack.
18. Okt.
7:00Uhr Tagwache, es ist nicht zum lachen, schon wieder Frühstück machen und weiter
geht die Fahrt nach La Junta; Tanken, Rasten, Nerven entlasten, und nicht vergessen
Mittagessen. Weiter geht die Fahrt durch den Urwald, man schaut und staunt was
alles so wächst in dem Wald. Danach gehts nach Amengual, freuen uns auf ein gutes
Quartier und ein gutes Nachtmahl. Nach einer guten Flasche Wein schlafen alle recht fein.
19. Okt.
7:30 Uhr Aufsteh`n, Toilette geh`n, Frühstück wie bei Muttern, bei Myrta ist gut futtern. Weiter geht die Fahrt,
über Asphalt- und Schotterpisten, es bleibt uns nichts erspart. Wasserfälle und Museen, vieles gabs da zu sehn.
Coihaique hieß die Stadt, die einiges zu bieten hat. Platz suchen zum campieren um nächtens wieder einmal
zu frieren. Spätabends fanden wir doch einen ruhigen Platz, aufstellen und ab in den Schlafsack, mit einem Satz.
20. Okt.
7:00Uhr aufstehn, Zähneputzen, noch einmal Gähn, es gibt nur Tee und Marmeladebrot, was nicht alles isst,
in der Not. Weiterfahrt nach "Rio Tranquillo", da gibts wieder was zum Essen, alle sind froh. Nachher fahren
wir über den See zu den Marmorgrotten, die sind wunderschön, man nicht spotten. Weiter gehts den See entlang,
diese Weite, da wirds fast bang. Zum Campieren wirds wieder spät, aber bei einem Glaserl Wein auch wieder nett.
21. Okt.
Nach einer windigen Nacht gehts wieder weiter, das Wetter ist eine Pracht. Über Schotterpisten durch die
Pampaswüsten. Tanken, Einkaufen in Cochraine, weiter gehts über Stock und Stein, lassen die Räder rollen,
wir schauen, staunen ,schöpfen aus dem Vollen, Naturschauspiele, deren gibt es viele. So kommen wir gut an
in Tortell, suchen ein Quartier und Restaurant ganz schnell. Nach Duschen, Essen Bier und Wein schlafen
alle ganz fein.
22. Okt.
7:00 Uhr Frühstücken, mit Butter und Brot uns zu beglücken; dann ab zum Hafen um uns wegen dem
"großen Schiff" Lügen zu strafen. So fuhren wir hinaus über den Fjord, kamen nach langer Fahrt an in der
Steinwüste dort. So gingen wir bei Regen und Wind, Richtung Gletscher aber ihn keiner find. Es gab dann
noch Schnee und Sturm, man kommt sich vor wie ein Wurm. Alle kommen gut zurück, nass bis auf die Haut,
keiner was zu sagen traut. Duschen, Wäsche trocknen, essen und ab in die Heia, ohne Feier.
23. Okt.
7:00Uhr Frühstück wie bei Mama--aber dann fahr`ma. Ab nach Cochrane, Tanken, Essen Schmatz weiter
geht die Fahrt zu einem Campingplatz. Über Berge und Täler und eine wilde Schlucht, Regen und Schneesturm,
diese Fahrt war eine Wucht. Wir fanden einen vor Chico Chile; Hühner, Hunde und Schafe deren gab es viele.
24. Okt.
Nach einer angenehmen Nacht, weiter geht die Reise, das Wetter ist eine Pracht, über Chico-Chile zur Grenze
nach Argentinien, da ist das Wetter schön. Essen in Puerto Moreno - da gibts Steaks, da schaut man so.
Dann geht weiter die Fahrt, durch die Pampas argentinischer Art. Rastplatz gefunden bei den Strassenbauern,
wir sind gut aufgehoben, und nicht zu bedauern.
25. Okt.
Gut ausgeschlafen und erholt, nun sagt, was ihr wollt, wir fahren fort an einen wärmeren Ort. Frühstück in
Cobernador Costa, es tut nicht viel kosta, tanken so nebenbei, so geht es weiter, froh und frei. So kommen
wir gut nach Escuel, Mittagessen ganz schnell; wir wollen noch zum Nationalpark, doch der ist zu, zurück zum
Campingplatz im Nu. Da wird gewaschen geputzt und geruht, sich ein jeder auf seine Weise erholen tut.
26. Okt.
Nach einer angenehmen Nacht sind alle froh aufgewacht, nun geht die Reise fort über El Foyel nach Bariloche,
da schaut es wieder aus Ojeh. aber es was gutes zum speisen, wie es halt so ist auf Reisen. Weiter geht`s
an ein anderes Ziel, zu sehen gibt es viel. So fahren wir weiter bis nach der Grenze, da hat die Fahrt ein Ende.
Es hat geregnet ohne Unterlass, da gingen wir schnell zu den Cabanas. Im Trockenen zu sein,
da schläft man ganz fein.
27. Okt.
Nach einer trockenen feinen Nacht, wird die Reise fortgemacht; frühstücken ist auch angesagt, weil so manchen
der Hunger plagt. Ein wenig später, welch Ungemach, bei den Dreien ist die Batterie wieder einmal zu schwach,
aber der Fritz mit dem Kabel macht das Fahrzeug wieder passabel. In Valdivia wird in der Brauerei getrunken
und gegessen, die Fahrt aus der Stadt wird auch nicht vergessen. Wir fahren nach Curacautin, um zu schlafen
bei Mary Chilen, da war es trocken und schön. Da wird noch gefeiert und gelacht durch die halbe Nacht.
28. Okt.
So fahren wieder weiter mit frohem Sinn, das Wetter ist auch nicht mehr hin, es geht nach Constitucion,
da wartet die Wirtin mit dem Essen schon, es war zwar nicht das, was wir erwartet haben, aber es reichte
uns zu laben. Wir wollten auch noch Dünen sehn, doch wir kamen zu einem Campingplatz, eine Strandwanderung
mit Sonnenuntergang, das war auch recht schön. So schliefen wir noch einmal im Wagen, um sich ein letztes Mal
beim Aufstellen zu plagen.
29. Okt.
Aufstehn mit dem Meeresrauschen, ein letztes Mal am Campingplatz zu plauschen, beim Frühstück noch
ein paar Fotos und dann gehts los. Über Berge, grüne Täler geht die Reise, sie endet viel zu schnell
auf diese Weise. Autos abgeben, zusammenpacken, Fahrt in die große Stadt, die auch noch einiges zu bieten hat. Abends wurde noch einmal fein gespeist und gefeiert bis die Sterne winken um dann in die Betten zu sinken.
30. Okt.
Innenstadtbummel ist noch angesagt, der Duft der großen Stadt einen jeden plagt. So wird noch eingekauft,
umherspaziert vieles fotografiert. Sodann gehts ab zum Flughafen um dieses schöne Land zu verlassen,
was wir sahen und erlebten, lange nicht vergaßen.
17:30 Uhr Rückflug über Paris nach München, da wird noch einiges Dünchen.
31. Okt.
15:00 Uhr Ankunft in München, Rückreise mit dem Bus, langsam geht sie zu Ende,
diese Reise, dann ist wieder einmal Schluss.
Danke dem Heinz für alle Müh, Sorgen und Fragen, es konnte ihn keiner plagen. Norbert,
Ingrid, Wolfgang, Alfred, Gust und Monika, Rudi, Fritz, auch Helena und Margret,
ich muss es schreiben; es waren alle nett. Nun noch dem Heinz vielen Dank, es ist alles gut gegangen OHNE ZANK.
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