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Foto- und Wanderwochenende im Sellraintal (Foto- und Wanderwochenende in den Bersteigerdörfern Sellraintal)

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Foto- und Wanderwochenende im Sellraintal

Blick zum Talschluß

Blick zum Talschluss des Sellraintales

Fotos der Wandergruppe:
Fotos vom ersten Tag folgen noch
Zweiter Tag - Westfalenhütte

Fotos der Fotogruppe:
Erster Tag
Zweiter Tag
Dritter Tag
Vierter Tag


Foto und Wanderwochenende im Sellraintal – Alpengasthof Praxmar vom 24.8. bis 27.8. 2017

Elf Teilnehmer, davon 3 Fotografen und 8 Wanderer verbrachten ein Wochenende im Bergsteigerdorf St. Sigismund. Unsere Unterkunft war der Alpengasthof Praxmar. Dieser liegt sehr idyllisch auf 1700m Seehöhe fast am Ende des Sellraintales.

Für unsere Wanderer boten sich sehr viele Touren an. Fritz wählte zwei davon aus. Renate wird dazu einen Bericht verfassen.

Wir Fotografen das sind Gritsch Bernhard, Bernhard Hans und Werner Gantschnigg, gingen die Sache sehr gemütlich an.

Aber nun von Anfang an:

24.08.2017

Wir fuhren in Fahrtgemeinschaften von Zell am See nach Terfens. Dort besuchten wir das Dschungelhaus http://dschungelhaus.at/  und das „Haus steht Kopf“ http://www.hausstehtkopf.at/

Im Dschungelhaus konnten wir verschiedene Papageien aus nächster Nähe beobachten und fotografieren. Neben den Papageien sind die Schmetterlinge die große Attraktion dieses Hauses. In allen möglichen Farben und Größen flattern sie in der Abteilung herum, saugen an Blüten bzw. Futterstellen. Sie lassen sich sehr gut beobachten und auch fotografieren. Eine Ausstellung von diversen „aufgespießten“ Insekten zeigt die reichhaltige und auch groteske Formenvielfalt dieser Spezies. Weiter geht es durch einen Gang, in dem in verschiedenen Terrarien Spinnen, Skorpione, Heuschrecken, Schnecken und dergleichen ausgestellt sind. Nach dem sehr interessanten Dschungelhaus wartete noch eine besondere Attraktion auf uns: Das „Haus steht Kopf“ war eine Herausforderung an unseren Gleichgewichtssinn. Die meisten von uns hatten mit der Balance zu kämpfen. Ohne Anhalten an Wand oder Türrahmen kam man leicht ins „Trudeln“. Die Empfindungen sind kaum zu beschreiben, das muss man selbst erlebt haben.

Ein kurzer Jausenstopp im angeschlossenen Buffet half unserem angeschlagenen Gleichgewichtssinn, sich wieder in der normalen Welt zurechtzufinden.

Fritz lotste uns dann weiter nach Absam. Beim Kirchenwirt http://www.kiwi-absam.at/ gab´s dann etwas zu essen. Riesige Portionen, die auch unsere stärksten Esser nicht wegbekamen.

Weiter ging‘s dann zu unserer Unterkunft ins Sellraintal zum Alpengasthof Praxmar http://www.praxmar.at/. Nach dem Bezug der sehr schönen und geräumigen Zimmer machten wir noch einen kleinen Spaziergang. Aber bald fing es an zu tröpfeln. Wir Fotografen kamen noch trocken zurück, die Wanderer wurden teilweise sehr nass. Der Regen wandelte sich in ein heftiges Gewitter. Solche Gewitter erlebten wir jeden Abend.

25.08.2017

Der Tag begann mit blauem Himmel aber schon herbstlicher Stimmung. Die Schwalben sammelten sich und flogen aufgeregt umher. Während die Wanderer sich schon um 8:00 Uhr auf den Weg machten, ließen wir Fotografen uns mehr Zeit. Um 9:30 Uhr wanderten wir den Panoramaweg Richtung Lüsens und fotografierten Landschaft, Spinnennetze, Baumstümpfe, Flechten und Moose. Ein kräftiger, weißer Stier gab auch ein tolles Fotomotiv ab. Im Alpengasthof Lüsens kehrten wir zum Mittagessen ein.  Dort kam die Familie Gassner zu uns, die eine Wanderung zum Talschluss gemacht hat.

Ein Rundgang um den nahegelegenen Fischteich gab uns die Möglichkeit, Fische und Libellen zu fotografieren. Ein netter Plausch mit den anwesenden Fischern bescherte Gassner Herbert noch ein Freibier.

Während Bernhard und Hans mit der Familie Gassner mit dem Auto zurückfuhren, bin ich noch gemütlich entlang der Rodelbahn zum Alpengasthof gewandert.

26.08.2017

Wir Fotografen haben uns entschlossen, zum Speichersee Längental bei Kühtai zu fahren. 

Auf dem Weg dorthin halte ich am Ufer des Zirmbaches an. Eine wild-romantische Landschaft lädt zum Verweilen und Fotografieren ein.

Beim Speichersee angekommen, wanderten wir entlang des Seerundweges. Auch hier hatten wir genügend Gelegenheit, schöne Fotos zu schießen. Während wir gemütlich dahinspazierten, kam uns eine junge Mutter mit Kinderwagen entgegen. Sie joggte sehr locker dahin. Einige Zeit später begegnete sie uns schon wieder. Sie sagte, dass sie sicher sechs bis sieben Runden läuft, je nachdem, wie lange das Kind im Wagen schläft. Eine tolle Leistung, finde ich. Wir haben inzwischen unsere Runde um den See beendet und freuten uns auf das Mittagessen in der Dortmunder Hütte. Bei der Hütte ist ein Garten angelegt, der uns auch wieder viele Fotomotive lieferte. Besonders gefiel mir der Alpen-Mannstreu. Eine metallic-blaue Edeldistel, die von vielen Insekten besucht wird.

Nach dem Mittagessen fuhren wir bis nach St. Sigmund und besuchten den schönen Friedhof und die Pfarrkirche.

27.08.2017

Nun hieß es Abschied nehmen vom gemütlichen Alpengasthof und seinem freundlichen Personal. Da die Straße nach Grieß wegen eines Radrennens bis 10 Uhr gesperrt war, hatten wir noch Zeit für einen gemütliche „Hucka“ und auch für ein Gruppenfoto mit Besitzern und Mitarbeitern.

Kurz nach 10:00 Uhr fuhren wir nach Kühtai, wo wir mit der Dreiseenbahn zu den drei Plenderleseen auffuhren. Der Abstieg zur Dreiseenhütte führte uns am oberen Plenderlesee vorbei. Nach einer kurzen Rast in der Dreiseenhütte fuhren wir mit dem Sessellift wieder runter nach Kühtai. Unser Mittagessen genossen wir wieder in der Dortmunder Hütte.

Fritz schlug vor, dass wir den Rückweg über das Ötztal nehmen. Eine landschaftlich sehr reizvolle Gegend. 

Ein erlebnisreiches verlängertes Wochenende fand so seinen Abschluss. Wir sind alle wieder gesund nach Hause gekommen.

Werner Gantschnigg

Bericht der Wandergruppe

Am ersten Abend machten wir noch einen ausgiebigen Spaziergang Richtung Lüsen. Beim Rückweg kam ein Gewitter auf. Eva und ich eilten die Rodelbahn zum Hotel hoch und kamen noch halbwegs trocken dort an. Die anderen wurden teilweise ziemlich nass. Aber das machte ihnen nichts aus.

Am nächsten Tag starteten wir bei herrlichstem Sommerwetter zu unserer Tour auf den Lampsenspitz. Es war eine zwar anstrengende, aber sehr schöne Wanderung. Von der Spitze bot sich uns ein herrlicher Rundblick in das schöne Tiroler Land. Müde und erschöpft, aber glücklich kamen wir vor dem abendlichen Gewitter bei der Unterkunft an.

Am Samstag wanderte Fritz mit uns zum Westfalenhaus. Es war weit nicht so steil wie die Tour am Vortag, dafür aber hatte sie es längenmäßig in sich. Gott sei Dank kamen wir auch an diesem Tag trocken nach Hause.

Mit Fritz zu wandern ist für uns „ältere Damen“ immer wieder ein Vergnügen. Ruhig und mit Gelassenheit führt er uns die schönsten Touren und wir kommen immer voll mit schönen Erlebnissen zurück.

Dafür ein großes Vergelts Gott.

Renate Gantschnigg


 
 
 
 

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