Eine Woche früher als geplant wurde die Kamperkogelrundwanderung, angeführt von Lichtenegger Josef, am 18. Oktober durchgeführt. Von Kamp aus erfolgte der Aufstieg auf den Bärofen. Nach anfänglichem Nebel besserte sich das Wetter zu herrlichem Sonnenschein. Weiter ging es über den Wildbachsattel zum Gasthaus Pfeiferstocker. Nach einer ausgiebigen Mittagspause erfolgte der Weitermarsch zum Gasthaus Langhans, wo der Tag einen gemütlichen Ausklang fand.
Fotos by Josef Lichtenegger
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Am Samstag den 12. September wurde eine Busfahrt auf den Monte Lussari durchgeführt. Der Tag galt dem Gedenken an unseren verstorbenen Bergkollegen Goach Hansi. Sehr viele Verwandte, Bekannte, BergkollegInnen und Freunde sind dieser Einladung gefolgt. Nach der Busfahrt wurde eine kurze Andacht bei der Talstation der Gondelbahn abgehalten. Nach Auffahrt mit der Gondel (ein Teil der Gruppe wählte den Fußweg über den Büßerweg) wurde der Heiligen Messe in der bekannten Wallfahrtskirche beigewohnt. Zusätzlich wurde die dreisprachige Messe musikalisch von einer kleinen Sängerrunde umrahmt. Danach gab es ein gemeinsames Mittagessen in der „Locanda al Convento“. Nach dieser Stärkung erfolgte die Abfahrt mit der Seilbahn und die Weiterfahrt zu den „Laghi di Fusine“ („Weißenfelser Seen“). Der Aufenthalt wurde für einen Spaziergang um den See genutzt und um den schönen Tag bei Kaffee und Kuchen oder einer guten Jause ausklingen zu lassen.
Die Ortsgruppe Preitenegg möchte sich an dieser Stelle besonders bei Angela und Seppi für die Organisation recht herzlich bedanken aber auch bei allen anderen die zum Entstehen dieses schönen Tages beigetragen haben.
Fotos by Michael Gugl
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Bei traumhaftem Wetter und toller Fernsicht führte Strassnig Erich eine Gruppe von 28 Personen auf den Talkenschrein in den Wölzer Tauern. Die Wanderung führte über schöne Almböden vorbei an einigen Almseen, direkt auf den 2.310m hohen Gipfel. Zur Stärkung gab es nach dem Gipfelerfolg eine Einkehr auf der 1.500m gelegenen Hölzlhütte. Es gab Schweinsbraten und allerlei gute Sachen.
Fotos by Erich Strassnig
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Nachdem die Tour beim ersten Termin verschoben wurde, waren die Wettervorhersagen das zweite Mal vielversprechender und keine Gewitter angekündigt. Am Samstag erfolgte die Anfahrt zu den Parkplätzen der Gletscherbahnen Kaprun. Dies ist der Ausgangspunkt des Gleiwitzerhöhenweges. Der Weg führt über den Krapfgrund hinauf zu den wunderbaren Wiesenböden der Harleitenalm. Von dieser geht es vorbei unter dem Rosskopf auf die Brandlscharte auf 2.371m. Ein Teil der Gruppe entschied sich noch den Rettenzink mit seinen 2.510m zu besteigen, während sich der Rest der Gruppe schon auf den Abstieg zur Gleiwitzerhütte 2.174m begab. Nachdem am Abend die Energiereserven wieder aufgeladen wurden, folgte eine unruhige Lagernacht.
Am nächsten Tag kam wie angekündigt die Sonne hinter den Berggipfeln zum Vorschein und bescherte der Gruppe einen wunderschönen Tag. Von der Hütte führte der Weg zuerst recht eben zu den ersten seilversicherten Stellen, wo Klettergurt und Helm angelegt wurden. Über seilversicherte Stellen und Wiesenwege führte der Weg zur Unteren- und dann weiter zur Oberen- Jägerscharte. Von dort zieht der Grat in direkter Linie auf den Kempsenkogel 3.090m - den nördlichsten 3000er der Alpen. Ein Teil der Gruppe begnügte sich mit diesem Gipfelerfolg und der Rest der Gruppe setzte den Aufstieg weiter fort in Richtung Schneespitze - dem Vor-/Nachbar-gipfel des Hohen Tenn. Nach einigen weiteren Klettersteigpassagen und einem bereits verschneiten Gipfelaufbau, erreichten 7 TeilnehmerInnen die Schneespitze mit 3.317m. Somit wurde der Gipfel seinem Namen auch gerecht. Auf die weitere Besteigung des Hohen Tenn wurde verzichtet, da sich von Süden bereits Wolken an den Gipfelbereich stauten. Somit wurde gleich mit dem Abstieg begonnen. Kurz unter dem Kempsenkogel folgte man dem Gleiwitzer Höhenweg weiter in Richtung Mooserboden Stauseen. Der erste Teil des Abstiegs ist versichert und nach einem schier endlosen Felsweg beginnen wieder Almwiesen und der Weg wird allmählich flacher. Nach einer doch anspruchsvollen Tour erreichten alle TeilnehmerInnen die Mooserboden Staumauern. Nach einer kurzen Kaffepause wurde dann die weitere Abfahrt mit Bussen und Schrägaufzug angetreten.
Fotos by Michael Gugl, Elisabeth Mrack
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Ziel war der Gipfel des Geierhaupt mit 2.417m unter der Führung von Mario Rampitsch. Der Weg führte zuerst auf den Hochreichart mit 2.416m weiter über den Hirschkarlgrat. Eine lange Gratwanderung in den Seckauer Alpen mit leichten Klettereinlagen. Der Aufstieg erfolgte von Ingering II über den Schmähhausrücken auf den Hochreichart dann weiter über den Hirschkarlgrat (Kletterei bis UIAA II) aufs Geierhaupt. Abstieg erfolgte über den Saurücken zurück zum Ausgangspunkt.
Fotos by Michael Gugl, Mario Rampitsch
Bei herrlichem Sommerwetter ging es mit dem Bus ins schöne Gailtal. Die Wanderung, angeführt von Hannes Lichtenegger, führte zu den drei Almdörfern Egger Alm - Dellacher Alm und Poludniger Alm. Zum Abschluss stand die Besteigung des 1.999m hohen Poludnig am Programm. Am Ende des Tages sind alle Teilnehmer wohlbehalten auf die Egger Alm zurückgekehrt und nach einem geselligen Nachmittag musste die Heimreise wieder angetreten werden.
Fotos by Hannes Lichtenegger
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Dass man auch in Niederösterreich bergsteigen kann, zeigte diese Tour nahe Wien im Schneeberggebiet. Im Zuge dieser Tour konnte der höchste Berg Niederösterreichs bestiegen werden. Die in Wien lebende PreiteneggerIn, Barbara Strassnig, führte alle 14 TeilnehmerInnen über den Herminensteig auf den 2.073 m hohen Klosterwappen. Ausgehend von Schneebergdörfl führte der Weg über den wunderschönen Herminensteig im leichten Klettergelände in Richtung Waxriegel (1.888m). Wunderschöne Aus- und Tiefblicke entlang der Tour - bis ins Wiener Becken. Auf der Hochebene ging es dann zum Gipfel und weiter zur Fischerhütte. Während draußen Regen und Hagel die Luft abkühlten, konnten sich drinnen alle TeilnehmerInnen stärken und gemütlich zusammen sitzen. Nachdem Gewitter und Regen vorbei waren, ging es zum Berghotel Hochschneeberg um dann mit der Salamanderbahn die Abfahrt nach Puchberg am Schneeberg anzutreten. Vor der Heimreise gab es noch eine Stärkung im Gasthaus Forellenhof.
Fotos by Michael Gugl, Elisabeth Mrack
Unter der Führung von Barbara Feimuth gab es dieses Jahr eine andere Art von Wanderung. Wie zu erwarten, sind zahlreiche Wanderer ihrem Aufruf gefolgt und so marschierte eine Gruppe von 18 Personen durch Graz. Entlang der Mur war es sehr schön zu wandern und auch der Schloßberg war ein Erlebnis. Im Biergarten wurde dann eine Jausenpause eingelegt. Wieder unten angekommen gab es auf der Murinsel Eis und Kaffee bevor es dann zum Kalvarienberg weiterging. Dieser ist ein sehenswertes Kleinod mitten in Graz - eine außergewöhnliche Kirche die besichtigt werden muss. Zurück ging es auf dreierlei Art: teils zu Fuß, mit der Straßenbahn und dem Bus. Mal was anderes. Den Abschluß machte die Gruppe bei einem gemeinsamen Essen beim Urdlwirt in Unterpremstätten.
Fotos by Barbara Feimuth
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Die Schitourensaison wurde mit einer Schitour auf die Kölnbreinspitze oberhalb der Kölnbreinsperre im Maltatal abgeschlossen. Die ursprüngliche Tour auf den Weinschnabel musste wetterbedingt abgesagt werden (siehe die ersten drei Bilder). Eine Woche später konnte bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen nochmals eine Tour in Angriff genommen werden. Im oberen Bereich hatte sich in den Nachtstunden ein leichter Harschdeckel gebildet, der bei der Abfahrt nicht immer tragfähig war aber im unteren Bereich hatte sich bis zu den Mittagsstunden eine wunderbare Firndecke gebildet. Ein Teil der Gruppe hat auch noch den Gipfel des Kölnbreinspitz bestiegen - der Rest begnügte sich mit dem Gipfelkreuz am Sattel neben dem Gipfel.
Fotos by Michael Gugl, Elisabeth Mrack
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Mit Schitourenausrüstung ging es dieses Jahr unter der Führung von Liebhard Manfred auf den Grossglockner. Obwohl das Wetter am Samstag alles andere als vielversprechend war unternahm die Gruppe, ausgehend vom Lucknerhaus, eine Tour zum Ködnitzkees unterhalb des Kleinglockner. Übernachtet wurde wieder im Lucknerhaus und am nächsten Tag überlies man den anderen Gästen den Vortritt. Bei mittlerweile sonnigem Wetter wurde der Gipfel des Großglockner in Angriff genommen. Bei Ankunft auf der Adlersruhe war der Gipfel dann schon fast menschenleer und der einsame Gipfel konnte bestiegen werden. Bei herrlichem Wetter konnte dann die Nachmittagssonne am Gipfel genossen werden.
Fotos by Mario Rampitsch
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