3. bis 4. September 2016
Fotos und Text: Ferdi Zarfl
Dem Wetterbericht nachzukommen, starten wir die Anreise bereits um 4.00 Uhr ab Bad St. Leonhard, um die Vereinstour auf den Ankogel noch bei schönen Wetter am selben Tag durchzuführen. Bei der Mautstation zur Kölnpreinsperre ist um 7.00 Uhr nichts los. Um 7.30 Uhr erfolgt der Abmarsch entlang des Stausees bis zum Kleinelendtalbrücke. Am Markierten Wanderweg auf Wiesen und Geröll empor zur Zwischenelendscharte 2.690m. Noch am Fels erfolgte das Anlegen der Gletscherausrüstung (Gurt, Steigeisen und Aseilen) um sogleich am Gletscher hinauf zum Ankogel gesichert zu sein. Eine Gletscherwanderung führte zum Fuße des Ankogels. Auf Blockkletterei ungesichert, ohne Steigeisen führte die Route zum Ziel 3.250m. 12.30 Uhr. Bei herrlichen Wetter genießen wir die Rundsicht beim Jausen und Fotografieren um später am gleichen Weg bis Zwischenelendscharte zurückzukehren. Die Seilschaften Robert und Anton führten absolut sicher durch Spaltenlandschaft und Blankeis zum Gipfel und zurück. Nach dem verstauen der Ausrüstung führte der Abstieg erst über Geröll, später auf Wiese am Weg Nr. 538 hinunter zum Fallbachboden 2.334m. Unmittelbar neben dem Wasserfall führt der Weg zur Osnabrücker-Hütte auf 2.022m. Hier ist und war für die Nacht Quartier bestellt gewesen. LIVE AUF 2000m, die Gruppe why cry Johnny lies den Nachmittag und Abend für viele Hüttengäste zu einem Musikevent werden. Auch tanzen war gefragt, denn die Blonde Chantal versuchte immerfort die Anwesenden zum Mittun anzufeuern. (Wir hatten viel Spaß)! Leider gab es bei der Abrechnung über die Greencard immer wieder Missverständnisse mit der Wirtin. Teils musste Bar, andermal auf die Karte geschrieben werden, welches bei der Abrechnung in der Früh zu geringer Konsumation erschien. Nach dem Frühstück wanderten wir entlang des Kölnprein-Stausees hinaus zum Ausgangpunktes um die Heimreise zu tätigen. Ein gemeinsames Mittagessen beim Fruhmann in Wernberg beschließt diese ungewöhnlich lustige Vereinstour zum Ankogel.
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