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Wanderreise Amalfiküste (Wanderreise Amalfiküste)

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Wanderreise Amalfiküste

Amalfiküste

Hoch über Minori

1.Tag: Tirol – Toskana (↗ HM 260, ↘ HM 314 → 7,4 km lt. GPS-Daten von Josef)

Gut gelaunt starten 27 AV-Mitglieder in Richtung Süden; über den Brenner, Verona & Florenz bis nach Montefollonico, ein kleines mittelalterliches Dörfchen vor den Toren Montepulcianos. Nach einem köstlichen Mittagessen wandern wir gemütlich inmitten der hügeligen Landschaft nach Montepulciano, vorbei an Mohnfeldern, Weingärten, Tümpeln mit Froschkonzerten und der herrlich gelegenen Chiusa di san Biagio direkt in unser Hotel. Wir spazieren hinauf in den berühmten Ort mit den alten Gassen und den herrlichen Ausblicken über das Tal, mittlerweile bei Sonnenuntergangsstimmung. Rustikale Weinstuben laden zum gemütlichen Einkehren ein.

2.Tag: Montepulciano – Vesuv – Massa Lubrense   (↗ HM 100, ↘ HM 100)

Nach dem Frühstück fahren wir weiter Richtung Süden und erreichen am frühen Nachmittag den Vesuv. Der zweigipflige Vulkankegel überragt den Golf von Neapel in stattlicher Höhe und bietet einen ersten beeindruckenden Ausblick über Neapel und die Halbinsel von Sorrent. Wir starten eine kurze Wanderung zum Krater und bewundern den Kraterschlund mit seinen Rauchfahnen und die Lavafelder, die mit ihren bizarren Gesteinsformationen die Auswirkungen der Naturgewalten zeigen. Anschließend bringt uns der Bus die Küste entlang; wir schlängeln uns durch enge Straßen von Sorrent und erreichen zum Abendessen unser Hotel in Massa Lubrense.

3. Tag: Halbinsel Marina di Ieranto  (↗ HM 440, ↘ HM 550 → 8,5 km; bzw. die doppelte Strecke)

Gleich nach dem Frühstück wandern wir durch die Zitronenplantagen, vorbei an schönen Palazzi und genießen immer wieder Blicke zum Vesuv sowie auf die Inseln Ischia, Capri und den Golf von Salerno. Über Termini und das an den Hang geschmiegte Dörfchen Nerano führt der Pfad immer aussichtsreich hinab zum Torre di Montalto und der glasklaren Bucht von Ieranto. Kobaltblaues Meer, weiß-graue Felsen, pastellfarbene Hänge und grüne Macchia geben der Bucht ihren besonderen Reiz. Hier ist für einige von uns ein Badestopp Pflicht. Spontan werden wir von Salvatore mit überaus köstlichen Spaghetti bekocht; ebenso tischt er uns Wein, Espresso mit Zitronenschalen und seinen Kräuterlikör auf. Die Badetruppe tritt den Weg zurück wieder zu Fuß an, während sich die restliche Gruppe nach dem Besuch des kleinen Ortes Marina di Cantone mit dem Bus auf die Rückfahrt macht. Dort angekommen gilt es, für den kommenden Tag musikalisch zu üben: Martin begleitet mit der eigens mitgebrachten Gitarre unser „wenn in Capri die rote Sonne im Meer versinkt …“.

4.Tag: Capri (↗ HM 1590 inkl. Wellengang während der Bootsfahrt, ↘ HM 1540 → 12 km)

Wir starten mit dem Boot vom Hafen Massa Lubrense nach Marina Grande auf Capri. Die vielbesungene Inselschönheit beeindruckt durch majestätitsche schroffe Steilwände und schöne Wanderwege abseits der Touristenströme. Wir wandern über einen alten Treppenweg, durch schattenspendene Wälder hinauf nach Anacapri und weiter auf den Gipfel des Monte Solaro, einige nehmen den alten Einsersessellift zu Hilfe. Von dort genießen wir einen unvergleichlichen Rundumblick; türkises Meer, weiße Dörfer und vor allem die spektakulären Faraglioni-Klippen im Meer; über 100 m messen die höchsten der beiden berühmten Capri-Felsfinger. Durch wildes Gestrüpp, vorbei an duftenden Blumen und Sträuchern finden wir einen kleinen Steig, der uns wieder direkt nach Capri Ort bringt; immer begleitet von der beeindruckenden Aussicht und vorbei an alten Villen und Gärten; bis direkt auf die schöne Piazetta, der Piazza Umberto. Nach einem kurzen Bummel durch den Ort starten wir eine Inselrundfahrt und genießen den Blick auf unzählige Leuchttürme, Villen in exponierten Lagen, herrliche Küstenmacchia, schroffe Felsen und zahlreiche farbenprächtige Grotten.

5.Tag: Amalfi – Papiermühlental - Minori (↗ HM 640, ↘ HM 630 → 10 km)

Mit einem Kleinbus geht es entlang der spektakulären und betörend schönen Küstenstrecke bis nach Amalfi. Hier, vom pulsierenden Herz der Costa Amalfitana, starten wir die Wanderung ins Papiermühlental. Der romantische Wanderweg, bekannt für seine reiche Flora, führt mit schönen Ausblicken auf die Küste bis nach Pontone. Nach einem guten Essen (natürlich wieder mit Weinbegleitung) in der lokalen Trattoria schleichen wir durch fruchtbare Wein- und Zitrusanlagen auf alten Treppenwegen hinauf ins mittelalterliche Bergstädtchen Ravello mit seiner stimmungsvollen Piazza am Dom. Die weitere Strecke führt durch schöne Terrassengärten hinunter nach Minori, dort residieren wir die nächsten Tage überaus feudal.

6.Tag: Kloster San Nicola & Sambuca Tal (↗ HM 670, ↘ HM 670 → 11 km)

Das erste Mal wird der Regenschirm kurz ausgepackt, es erfolgt eine schöne Rundwanderung über restaurierten Treppenwegen taleinwärts durch Zitronen- und Olivenhaine. Das auf einem Felskopf thronende ehemalige Kloster San Nicola wird sichtbar; prächtige Aussichten ins Tramonti-Tal sowie auf die Küstenorte ebenso. Wir steigen ins Sambuco-Tal ab und folgen dem Flüsschen Sambuco (übersetzt Hollunder) vorbei an ehemaligen Mühlen bis nach Minori; ständig begleitet vom Duft riesiger Hollunderblüten und Zitronen. Nach einem späten Mittagessen werden spontan mit Torten und Tanz die Geburtstage von Angelika und Wast gefeiert. Am Nachmittag wagen einige Mutige den Sprung in die kalten Fluten; durch den hohen Wellengang ein sicher lustiger Anblick. Anschließend wird die örtliche Limoncello-Manufaktur besucht und die Produkte natürlich ausgiebig verkostet.

7.Tag: Weg der Götter (↗ HM 170, ↘ HM 630 →10,3 km)

Nach dem Motto: „bei schönem Wetter kann jeder gehn“ starten wir den Sentiere degli Dei vom Hochplateau Agerola bei Regen und dichtem Nebel; entlang des „göttlichen“ Pfades hoch über dem Meer durch die Felslandschaft und schön geschwungenen Terrassen. Fast durchwegs bergab gehend sollte der Weg phantastische Eindrücke der Küsten- und Berglandschaft bieten, uns sind nur einige wenige Nebellücken vergönnt. Erst nach einer köstlichen Mittagspause in Montepertuso reißen die Wolken auf und bei strahlendem Sonnenschein und nun auch bester Aussicht führt uns ein Terrassenweg hinab zum Hafen von Positano. Der weltberühmte Ferienort des internationalen Jetsets fasziniert mit seiner anmutigen Lage und den Würfelhäusern, die sich in die Höhe „stapeln“; natürlich bleibt Zeit, durch die Gassen zu bummeln oder ein Sonnenbad am Strand zu nehmen. Mit dem Boot geht es entlang der prachtvollen Steilküste zurück nach Minori, wo wir unseren letzten Abend schwungvoll mit Musik und Tanz ausklingen lassen.

8.Tag: 1200 KM bis nach Tirol

Es heißt wieder Abschied nehmen von dieser schönen Ecke Italiens. Nun gilt es, sämtliche kulinarischen Mitbringsel von Zitronen, Limoncello, Likören und Gemüse im Bus unterzubringen und unserem lieben Helmut wieder herzlich zu danken, dass er uns auf eine beeindruckende Reise mitgenommen hat… und er weiß, wir werden ihn wieder begleiten, egal wohin!

mf  05/2016

 
 
 

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