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Schitouren-Wochenende im Lechtal (Wochenende im Lechtal)

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Schitouren-Wochenende im Lechtal

Vom 23.-25.3. begab sich eine 22-köpfige Horde, bestehend aus 15 topfitten HG-Mitgliedern und 7 nicht minder fitten Gästen ins uns unbekannte Lechtal, genauer gesagt nach Bschlabs, um die dort befindlichen Berge um einige Spuren von mehr oder weniger fetten (Powder)Latten zu bereichern.

Entgegen aller Erwartungen blieben
a) knochenbrecherische Abfahrten im Bruchharsch aus, stattdessen konnten wir nordseitig feinsten Pulver genießen und die abschließenden Meter zur Unterkunft jeweils in bestem Firn zurücklegen
b) über die Schmerzgrenze der Wirtsleute ausartende Trinkgelage nahezu aus (hier ist besonders das etwas direkte Organ unserer bayrischen Rennmaschine als gefährlich zu betrachten)
c) das Gesamterlebnis beeinträchtigende Wetterkapriolen aus, stattdessen hatten wir 3 Tage lang mit intensivster Sonneneinstrahlung zu kämpfen (zumindest einige von uns).

Folgende Erwartungen bzw. Klischees haben sich bewahrheitet:
a) Eine HG-Skitour ist, zumindest in der Anfangsphase, einem Wettrennen gleichzusetzen. Erst der zweite Anstieg wird in etwas gemächlicherem Tempo angegangen.
b) Die Meinungsverschiedenheiten der beiden optisch und akustisch deutlich unterscheidbaren Tourgeher-Gruppen "aufstiegsorientiert" (erkennbar an engen, schwarzen Hosen und Zaunlattln unter den Schuhen und Aussagen wie: "Do geht da Firn!" oder "Bärigs Hangei gwesn!") und "abfartsorientiert" (erkennbar an weiten, farbigen Hosen und breiten Powderlatten unter den Schuhen und Aussagen wie: "Geile Line!" oder "Fetter Powder!"). So war die optimale Ausnützung eines Pulverhangs ein allfälliges Diskussionsthema: So viele Schwünge wie möglich oder doch lieber so wenig Schwünge wie möglich? Oder überhaupt ohne Schwünge, wie es ein Gast-Rider eindrucksvoll demonstrierte?
c) Das Essen nach einem mitunter harten Tag im Gelände gleicht einer Raubtierfütterung: Wer zuerst kommt (oder am ersten Tisch sitzt), frisst zuerst und wer sich durchsetzen kann, kriegt als erster (bzw. am meisten) Nachschlag.

Die Sicht auf die unzähligen umliegenden Kare und Gipfel und die Tatsache, dass man Massenanstürme a la Ellmauer Tor vergeblich sucht, hat auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht-vielleicht gehts in den nächsten Jahren wieder mal ins Lechtal.

Folgende Gipfel und Scharten wurden erklommen: Kogelseespitze 2647m Westliche Dremelscharte 2434m Große Schlenkerspitze 2827m Larsennjoch 2553m Elmer Muttekopf 2350m

A mords Gaudi wors auf jeden Fall - bis zum nächsten Mal, Hechei
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