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Unterwegs am Grazer Umland-Weg (Teil II) (Unterwegs am Grazer Umland-Weg (Teil II))

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Unterwegs am Grazer Umland-Weg (Teil II)

Fünf Wanderer am "GUW"

Fünf Wanderer am "GUW"

Seit unserer letzten Etappe am Grazer Umland-Weg ist der Sommer ins und bereits wieder aus dem Land gezogen, doch das letzte Oktober-Wochenende stand seit Langem als Termin für die Fortsetzung fest.

Vom Bahnhof in Frohnleiten spazieren wir über die Murbrücke, die prächtigen Häuserfassaden der kleinen Stadt liegen vor uns. Entlang der Murpromenade marschieren wir erst nach Süden und bald hinauf in den Ort Adriach, wo die Wanderwegmarkierungen wieder beginnen.

Am Panoramaweg steigen wir langsam höher, leider gibt der Wald nur stellenweise den Blick auf Frohnleiten und die umliegenden Gipfel des Grazer Berglands frei. Trotzdem stehen wir bald an der Abzweigung, wo der GUW links hinunter in Richtung Deutschfeistritz biegt.

Doch halt, den Gipfel des Haneggkogels wollen wir nicht auslassen. Es sind nur wenige 100 Meter, doch die sehr steile Gipfelwiese sorgt dafür, dass wir die Wegweiserzeit von 30 Minuten fast vollständig ausschöpfen. Doch der Ausblick von 1088 Metern Höhe entlohnt für alle Mühen!

Die kühlen Temperaturen lassen es uns jedoch nicht lange aushalten. Zurück bei der Abzweigung schlagen wir nun den Weg Richtung Deutschfeistritz ein, natürlich nicht ohne einen Abstecher zum bekannten Poldlwirt zu machen, wo wir uns an Backhendl, Salat und Kuchen laben.

Gemütlich wandern wir weiter bis wir in Zitoll den Talboden erreichen und kurz der Bundesstraße folgen müssen, bis wir uns links hinauf zum Kirchberg wenden. Nach kurzer Besichtigung von Kirche (Knochenkeller!) und Friedhof steigen wir den Kreuzweg hinab in den Ort Deutschfeistritz, wo wir für heute den GUW verlassen.

Denn dieses Mal schlafen wir zuhause und da die Übelbacherbahn am Samstag Nachmittag nicht fährt müssen wir zu Fuß zum Bahnhof in Peggau gehen.

Der Zug fährt uns leider vor der Nase davon, doch die Mitwanderer vertreiben sich die Wartezeit mit einem Tänzchen. Es scheint, da ist jemand von der Wanderung nicht ausgelastet? Genau so soll es auch sein!

Den Treffpunkt am folgenden Tag verlegen wir kurzerhand um eine Stunde nach vor. Erstens möchten wir der für Mittag angekündigten Schlechtwetterfront ein Schnippchen schlagen und zweitens gibt uns das Ende der Sommerzeit ohnehin eine Extrastunde Schlaf. So wandern wir bereits um 7:30 Uhr von Peggau zurück nach Deutschfeistritz.

Den Weg hinauf zum Schartnerkogel finden wir gut markiert vor. Kein Wunder, wurde doch beim „Vorgehen“ der Markierungstrupp angetroffen, ein großes Dankeschön an die Naturfreunde Deutschfeistritz an dieser Stelle!

Und es war eine gute Entscheidung, früher aufzubrechen! Als wir den Gipfel des Schartnerkogels erreichen hält sich das herannahende Schlechtwetter zwar noch vornehm zurück, doch im Nordwesten ist das Ungemach bereits gut zu sehen. Vorerst begrüßt es uns aber nur mit einem Regenbogen.

Der steile, felsdurchsetzte Grat zur Bärenhöhle war bereits im November des Vorjahres Ziel einer Sektionswanderung, damals von Übelbach auf den Gamskogel. Doch diesen schönen Weg kann man nicht oft genug gehen!

Bei der Bärenhöhle halten wir ausgiebig Rast, notfalls können wir uns hier ja unterstellen. Doch der Wettergott beweist Geduld, selbst auf dem langen Weg vom Gamskogel ins Tal bleiben wir trocken. Dafür muss auf dem letztem Kilometer nach Stübing das Regenzeug doch noch aus dem Rucksack.

Nach einer Einkehr beim Fattingerhof sieht es wieder besser aus, doch bereits nach wenigen Metern beginnt es erneut zu regnen. Das bedeutet leider, dass wir unser geplantes Ziel Rein heute nicht mehr erreichen werden und noch in Stübing die S-Bahn zurück nach Graz nehmen werden. Der schöne Weg über den Pfaffenkogel wird natürlich nachgeholt!

Offiziell weiter gehen soll‘s am langen Wochenende rund um den 8. Dezember. Motto: GUW statt Shopping – wer kommt mit?

Euer
Gert Kienast (E-Mail)

 
 
 

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