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Kulturrundwanderung Znojmo/Znaim (CZ) (Kulturrundwanderung Znojmo/Znaim (CZ))

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Kulturrundwanderung Znojmo/Znaim (CZ)

Gruppenfoto Tour Znojmo

Die Gruppe am Masarykplatz

Bhf. Znojmo – Altstadt – Burg – Granitzbachtal – Andělsky mlyn/Engelsmühle - Kralův stolec/Königstuhl – Wolfsgrube – Hradiště/Pöltenberg - Thaya – Kalvarienberg - Znojmo Altstadt – Bhf. Znojmo

(Wanderweg 14 km, + - 400 Hm, Gehzeit 5 h)

13.06.2013

Nach problemloser Anreise (als Novum mit Treffpunkt im Zug/1. Wagen) gingen wir durch die Altstadt von Znaim zur „Burg“. Die Stadt investiert sehr viel, um attraktiv zu erscheinen. So wurde auch ein Info-Zentrum am Weg zur berühmten romanischen Rotunde eingerichtet, das neben Informationen über die Stadt und ihre Geschichte auch sanitäre Infrastruktur zu Verfügung stellt. Nach dem Genuss der Aussicht von der Aussichtsterrasse gingen wir durchs Gelände der stillgelegten Brauerei zum ehem. Minoritenkloster, in dem sich heute das Südmährische Museum befindet. Hier beginnen die – durchwegs sehr gut markierten - Wege ins Granitzbachtal.

Entlang des Granitzbaches, einem Nebenfluss der Thaya, wanderten wir auf sehr schönen Waldwegen 3 km bachaufwärts, dann führte uns eine grüne Markierung hinauf auf die freie Hochfläche. Aber schon bald schützte uns wieder der Wald vor der kräftigen Sonne, und über die ehem. Engelsmühle erreichten wir den Kralův stolec/Königstuhl. Das Aussichtssalettl am felsigen Abhang zur Thaya wurde vor Kurzem neu errichtet. Der Legende nach soll der polnische König Sobiesky von dieser Stelle aus den Übergang seiner Truppen über die Thaya auf dem Marsch zum Entsatz von Wien beobachtet haben.

Hier machten wir Mittagspause (und entdecken drei junge Smaragdeidechsen).

Kurz danach stand eine Entscheidung an: am „grünen“ Weg weiter mit mehr Höhenunterschied, oder am „gelben“ Weg, etwas weiter aber bequemer. Die Entscheidung war durch das vorangegangene Essen rasch gefunden. Zudem gibt es am gelb markierten Weg noch eine Attraktion: dort ist eine Wolfsgrube erhalten geblieben.

Nach Verlassen des Waldes kamen wir auf die Hradišt´ske terasy. Von der Heide hatten wir wieder einen Traumblick auf Znaim. In Hradiště/Pöltenberg befand sich die erste befestigte Ansiedlung von Znaim, erst im 11. Jh. wurde die Stadt Znaim am heutigen Standort begründet. Den wehrhaften Charakter vermittelt Pöltenberg noch immer, wengleich die heutige Kirche und Klosteranlage aus dem Barock stammen.

Obwohl Znaim von hier aus schon zum Greifen nahe erschien, war es auch offensichtlich, dass wir bis dorthin noch das unterste Granitzbachtal auf dem Niveau der Thaya zu überwinden hatten. Der Fußweg hinunter war aber recht interessant (es gab sogar eine Kehrschleife, die man sonst nur bei Gebirgsbahnen antrifft), und auch der breit ausgebaute Fußweg hinauf in die Stadt, vorbei an der frisch renovierten Kalvarienberggruppe, war keine Schwierigkeit. Durch einen Torbogen erreichten wir die Altstadt direkt bei St. Nikolaus.

Es gab dann zwar noch eine unerwartete, organisatorische Hürde vor dem Mittagessen zu bewältigen (die für mich wieder einmal offenlegte, wie undurchsichtig und unberechenbar hier immer noch vieles läuft), aber schließlich genossen wir ein sehr gutes Mittagessen in schönem Ambiente. Anschließend bestiegen wir noch den Rathausturm.

Die meisten Teilnehmer traten anschließend die Heimreise an. Einige fanden aber, dass es schade wäre, den wunderschönen Tag nicht zur Gänze auszukosten und besuchten noch die St. Nikolaus Kirche und die zweistöckige St. Wenzelskapelle. Nach einem neuerlichen Spaziergang zur Rotunde, die zum Schutz der Fresken leider nur sehr beschränkt zugänglichen ist, beließen wir es bei einem Kaffee als Abschluss eines Tages, den man wohl als Geschenk bezeichnen kann.

(Hier wieder ein „Klick“ zu den Bildern)

Martin Seemann

Tel. 02233/55860

anneliese.seemann@schule.at  

 

 
 
 

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