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2017_08_28 Karnischer Höhenweg (2017_08_28 Karnischer Höhenweg)

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2017_08_28 Karnischer Höhenweg

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Die die Tour „Karnischer Höhenweg 2017“ war die logische Fortsetzung des Vorjahres, die auf der Obstanzersee Hütte begann und auf der Porzehütte endete. Heuer war der Start auf der „Porze“ und das Ziel war die Wolayerseehütte mit Zwischenstation auf dem Hochweißsteinhaus. Zwei nicht schwierige, aber gute Kondition voraussetzende Etappen. Der Start vom Klapfsee auf die Porzehütte gestaltete sich wie das Ende im vergangenen Jahr mit einem gewittrigen Regenschauer zehn Minuten vor der Hütte. Der Tourbeginn an einem Wochentag ersparte den langen „Hatscher“ zum Klapfsee, da wochentags die Zufahrt mit dem PKW möglich ist. Außerdem war Schonung angesagt im Vorfeld der langen 9 Stunden Etappe zum Hochweißsteinhaus. Am frühen Morgen starteten wir also mit dem Aufstieg auf das Tilliacher Joch und mit dem Abstieg auf die italienische Seite, um den „Malghenweg“ zu erreichen. Dieser Weg folgt knapp oberhalb der Waldgrenze und verbindet mehrere „Malghen“ (= Almen), die aber nur teilweise bewirtschaftet sind. Herrliche Ausblicke in die Sextener Dolomiten bei einzigartigem Wanderwetter begleiteten uns in den nächsten drei Tagen. Nach sechs Stunden Gehzeit war die Rast auf der „Malga Antola“ die notwendige Labstelle, um anschließend den Aufstieg auf das Hochalpjoch und den Abstieg auf die österreichische Seite zum Hochweißsteinhaus zu schaffen, das wir rechtzeitig zum Abendessen erreichten – nach „zachen“, aber beindruckenden 28 km Malghenweg. Zur nächsten Etappe brachen wir zu christlicher Zeit nach einem ausgiebigen Frühstück auf. Wieder mussten wir auf die italienische Seite wechseln, diesmal über das Öfner Joch, um durch ein enges, teilweise mit imposanten Felswänden gesäumtes Tal zu wandern. Vorbei an teilweise verfallenen „Malgas“ und öfters durch lichte Wälder mussten wir über das Lahnerjoch aufsteigen, um wieder ins „Österreichische“ zu wechseln. Mit Blick auf kleinere Seen setzte sich die Etappe zum Giramondopass fort. Der Abstieg zur Wolayeralm ist anfangs nicht nur steil, sondern mittlerweile auch sehr kräftezehrend. Die Jause mit gleichzeitiger, gemütlicher Rast auf der Oberen Wolayeralm findet daher allgemeine Anklang und gibt uns Energie für den letzten „Hatscher“ auf dem Schotterweg zur Wolayerhütte. Doch das Beste kommt natürlich zum Schluss und das ist die einzigartige Lage der Hütte am Wolayersee mit seiner gigantischen Bergwelt! Der letzte Tag bringt „nur“ mehr den Abstieg ins Tal zur Hubertuskapelle, der aber trotzdem gute 2:30 Stunden dauert, aber notwendig ist, um endlich die „Böck“ auszuziehen und uns vom Taxibus an unseren Ausgangspunkt in Obertilliach wieder zurückzubringen. 

Das Team: Anita Huber, Regina Stangl, Maria Fichtinger, Ilse Bauer, Bernhard Vielkind, Walter Weber, Andreas Altrichter und ich, Christian Strobl/Tourenführer




 
 
 

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