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Ortsgruppe H´stein besuchte das Steinerne Meer (Ortsgruppe H´stein besuchte das Steinerne Meer)

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Am Gipfel des Großen Hundstod

Ortsgruppe H´stein besuchte das Steinerne Meer

Der Wetterbericht für das Wochenende 03. und 04. September 2005 war eher wechselhaft, wir hatten jedoch Glück und konnten die Tour ohne in einen Regenschauer zu kommen durchführen.

Bei der Anreise durchfuhren wir im Seengebiet des Salzkammergutes eine schwere Gewitterfront und unsere Aussichten für eine trockene Tour wurden schlechter. Im Bereich Salzburg regnete es nicht mehr, aber über dem Bergland waren viele dunkle Wolken zu sehen. Auch bei der Fahrt über das kleine deutsche Eck gab es noch einige kurze Regnschauer, aber ab Lofer war es wieder trocken.

Unser Ausgangspunkt war die Bushaltestelle Diesbachgut (681m), wo alle Neune die Wanderschuhe schnürten und mit guter Stimmung in Richtung Diesbachsteig los marschierten. Kurz vor einer Brücke über den na wie wird der Bach wohl heißen? richtig Diesbach begann die Steiganlage und es ging recht flott und steil zu den glatten Wänden empor. An manchen Stellen würde ein Fehltritt zu großen Problemen führen, denn das Gelände war steil und der Untergrund von den vorhergegangenen Regenfällen sehr rutschig. Wir waren sich alle einig, dass der Aufstieg über den Diesbachsteig einer Dschungelwanderung gleich kommt.

Wir brachten aber auch diese Wegstrecke hinter uns und erreichten nach einer kurzen Pause den Diesbachstausee. Ob die Tourenauswahl unseres leider verhinderten Tourenführers Thomas DIESner mit den vielen Bezeichnungen DIES... zu tun hat, muss ich erst hinterfragen.

Wir mussten die Dammkrone des Stausees überqueren, und waren auf eine Wanderung entlang des Stausees in Längsrichtung eingestellt. Zu unserem Entsetzen ging es jedoch brutal steil bergauf (etwa 100 Hm) und ab Mitte des Sees auch wieder steil bergab auf Seeniveau. Erwin meinte, dass dies genau die Wege sind, die er überhaupt nicht will. Auch der weitere Weg zur Talstation der Materialseilbahn ging immer auf und ab. Doch ab der Seilbahnstation führte uns ein schöner Weg zum Ingolstädterhaus auf 2119m Seehöhe, das mitten im Steinernen Meer liegt.

Wir meldeten uns bei der Hüttenwirtin und lernten gleich Ihren scharfen Ton kennen. Für uns war es ab da nur mehr die Sylvia mit scharfem S. Da wir für 10 Personen vorreserviert hatten, uns durch den schon erwähnten Ausfall von Thomas nur neun Personen waren, hatte uns ßylvia den Winterraum zugeteilt.

Auch beim Abendessen gab es fixe Zeiten und da wir doch einen Aufstieg von über 1500 Hm in den Beinen hatten, gingen wir um 21 00 Uhr ins Bett.

Im Winterraum hatten 10 Personen Platz und so mussten wir uns auf eine enge Nacht einstellen. Franz Leutner konnte sich nicht damit abfinden, und übersiedelte auf die Terrasse vor dem Winterraum. Da es jedoch ziemlich abkühlte wechselte er in ein aufgestelltes Partyzelt, aber auch diese Schlafgelegenheit war ihm nicht gut genug und so fand er seine letzte Ruhestätte für diese Nacht auf einer Bank in der Gaststube.

Am Morgen zogen noch letzte Nebel um die Hütte und die Berggipfel, doch mit jeder Minute wurde die Sicht freier, und nach dem Frühstück bestiegen wir den Großen Hundstod (2594m). Franz Weber kehrte bei etwa der Hälfte der Strecke um, da uns noch ein langer und Kräfte raubender Abstieg bevor stand.

So erreichten 8 Teilnehmer der Gruppe den Gipfel, wo die Fernsicht nicht ganz gut, aber doch sehr annehmbar war.

Nach einer Pause am Gipfel ging es wieder zurück zur Hütte und dort stärkten wir uns noch einmal für den Abstieg nach Diesbach.

Am Ende des Tages hatten wir stolze, aber auch müde machende 2055 Höhenmeter im Abstieg in den Beinen.

Noch einmal DANKE an Thomas Diesner, der die Tour geplant und organisiert hatte, dann aber aufgrund eines dringenden Auftrages in der Firma nicht teilnehmen konnte.

 

Teilnehmer: Barbara Strohmayer, Michaela Diesner, Maria & Franz Leutner, Franz Weber, Werner Artner, Helmut Hunger, Erwin Korherr, Andreas Österreicher;

 
 
 

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