Der Österreichische Alpenverein hat im Jänner 2016 die Rekordmarke von 500.000 Mitgliedern geknackt!

In nur zwei Jahrzehnten hat sich der Mitgliederstand sogar verdoppelt. Mitgliederstärkstes Bundesland ist nach wie vor Wien mit knapp 114.000 Bergbegeisterten. Im Westen Österreichs wiederum befindet sich die größte Alpenvereinssektion – der Alpenverein Innsbruck – mit über 50.500 Mitgliedern und somit einem Zehntel aller Mitglieder österreichweit.
Das 500.000ste Mitglied selbst kommt aus Salzburg.

Vor allem in Vorarlberg zeichnen sich die Mitglieder durch ihre Treue aus: über 750 Menschen sind dort seit mindestens 50 Jahren beim Alpenverein.

Fotowettbewerb: Mitgliederfotos für Sonderedition des Alpenvereinskalenders

Der Alpenverein hat zur Feier seines 500.000sten Mitglieds einen Fotowettbewerb ins Leben gerufen:
Auf www.alpenverein.at/500000 wurden bereits unzählige Bilder zum Thema "Mein Alpenverein – mein Bergerlebnis" hochgeladen.
Die zwölf schönsten Fotos werden in die Sonderedition des Alpenvereinskalenders 2017 aufgenommen.

Extremfotografie am 18.02. in Götzis

In seinem Vortrag schildert Robert Bösch, Fotograf, Geograf und Bergführer, seinen Berufsalltag.
Oder eben seinen Nicht-Alltag.
Sei das als Fotograf für die Pferderenn-Veranstaltung "White Turf" in St. Moritz, beim Alpin-Actionshooting mit Spitzenkletterer Ueli Steck in der Eigernordwand oder mit Alain Robert - weltweit bekannt als "Spiderman" - in Südfrankreich, die beide schwierigste Routen ohne jede Sicherung klettern.

Do, 18.02. um 20:00 Uhr in der
Kulturbühne AMBACH, Großer Saal
Alpenvereinsmitglieder (mit Ausweis): EUR 15,-

 Vorträge 2016, veranstaltet durch den Vorarlberger Familienverband:

1)   23.02.2016, Schnifis, Walgau, Laurentiussaal: Thema „Der Innere Arzt – Die Selbstheilungskräfte in uns“

2)   07.03.2016, Möggers, Leiblachtal, Gemeindehaus: Thema „Eisenmangel und Lebendigkeit“

3)   08.03.2016, Schruns, Montafon, Haus des Gastes: Thema „Wundermittel Bewegung – für Jung und Alt!“

4)   11.03.2016, Reuthe, Bregenzerwald, Gemeindesaal: Thema „Der Innere Arzt – Die Selbstheilungskräfte in uns“

Beginn jeweils um 20 Uhr.

Dr. med. Elisabeth Gaus
Fachärztin f. Allgemeinmedizin. Wanderführerin.
Waldstr. 67, D-71297 Mönsheim, +49 (0)7044 5220
Lavadielweg 12, A-6780 Schruns, +43 (0)5556 74692

Anlässlich der Verleihung des Alpinen Schutzwaldpreises Ende Jänner, in Toblach/Südtirol verwies Landesrat Erich Schwärzler besonders auf die große Bedeutung intakter Schutzwälder in den Bergregionen als Lebensgrundlage für Einheimische und den Tourismus.

Variantenskifahren im Wald und generell auf Verjüngungsflächen ist verboten

Landesrat Schwärzler appellierte im Interesse der Sicherheit und der Achtung der „Kinderstube“ Wald nur markierte Pisten und Schirouten zu benützen.
Bei Variantenfahrten durch den Wald können die empfindlichen Jungpflanzen direkt geschädigt werden. Wenn beim „Freeriden“ oder „Skitouren“ in ruhige Lebensräume von Wild eingefahren wird, kann es zu energieintensiven Fluchtreaktionen und Vertreibungen kommen, die in Folge zu Verbiss- und Schälschäden am Wald führen können.

Link zu Kurzfilm auf youtube: https://www.youtube.com/watch?v=onbplaqN-o4&feature=youtu.be

Die ehrenamtlichen Naturwächter/innen sind eine Gemeinschaft, die sich für die Erhaltung unserer Naturjuwele einsetzt.
Ihre Aufgabe ist es unter anderem die Einhaltung der Gesetze des Natur und Landschaftsschutzes zu kontrollieren, Veränderungen in den Schutzgebieten zu beobachten und Anregungen für Verbesserungen zu geben. Ein großes Anliegen ist die Aufkärung und Sensibilisierung der Bevölkerung für den Erhalt unserer landschaftlichen Naturjuwele.
Im Vordergrund stehen jedoch der Mensch, die Tier- und Pflanzenwelt sowie eine intakte Umwelt.

Ausbildungsstart zum Naturwächter ist am 06.02.2016.

Österreich verbaut täglich doppelt so viel Fläche wie die Schweiz oder Deutschland.

Wir haben die höchste Supermarktfläche und das längste Straßennetz pro Kopf in Europa. Die Folgen des exzessiven Bodenverbrauchs sind vielfältig: häufige Unwetterschäden, Hochwasserkatastrophen im Siedlungsraum, die Blockade von Wanderkorridoren für Wildtiere, Zerschneidung der Landschaft, negative Auswirkungen auf den Tourismus und die Gefährdung der heimischen Lebensmittelversorgung. Hinzu kommt eine durch planlose Verbauung oft starke Zersiedelung mit hohen Infrastrukturkosten.

Wenn auch Sie sich näher für die Themen Flächenverbrauch und Raumordnung interessieren, dann lesen Sie doch in die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift natur&land hinein. Darin kommen Raumplaner ebenso zu Wort wie Naturschützer.

Biwaksack

Vom Alpenverein mitentwickelter 2-Personen-Biwaksack, Rip-Stop-Gewebe, kleines Packmaß (rollbar), leicht (ca. 500g), Maße: 190 x 138 cm; Packmaß Sitzpolster: 30 x 24 x 3 cm; Packmaß komprimiert: 24 x 8 x 8 cm

Groß und fest genug, um damit eine Rettungstrage bauen zu können!

Im AV-Shop erhältlich um: € 73,90 für Mitglieder

Hier sind noch freie Plätze!

Februar

14.02. Freeride Camp Classic - am Arlberg
16.02. Kletter-Techniktraining für Anfänger
19.02. Biathlon für Anfänger
23.02. VORTRAG: Siebenbürgen in 4 Jahreszeiten
26.02. FÜHRUNG: Lawinenforschungszentrum Davos

Vorschau

15.-22.05. Korsika in Blüte
5.-12.06. Korsika GR20 Süd
12.-19.06. Korsika GR20 Nord
25.-29.06. Via Valtellina