Die Schwitzhüttenzeremonie ist eines der ältesten Reinigungsrituale für Körper, Geist und Seele. Hier erinnern und erfahren wir uns selbst als Natur und geistige Existenz. Im Feuer werden Steine erhitzt, bis sie rotglühend sind. Die Steine werden ins Zentrum der Schwitzhütte gebracht. Still und andächtig versammeln wir uns um die Steine. Hitze, Gebete und traditionelle Lieder helfen uns all das los zu lassen, was uns bedrückt und schmerzt. In den Schwitzhüttenzeremonien kann es zu Erfahrungen kommen, in denen die üblichen Kategorien von Raum und Zeit nicht mehr existieren und man kann ein Gefühl von Unendlichkeit und Ewigkeit spüren. Rund ums Feuer lassen wir den Abend bei einer kräftigenden Suppe, Brot und Kuchen ausklingen.
Kursleitung:
Sabrina Capelli
Treffpunkt:
Gurtiser Straße/Höfleweg, Nenzing (übers Bächle links)
Material:
Wickeltuch oder großes Handtuch (für die Hütte), „Fleckerlteppich“ oder Handtuch (nichts aus Kunststoff), Handtuch und warme Kleidung für danach, Wasserflasche oder Tee