Die 1467 m hoch gelegene Hochälpele Hütte "ist
keine großartige und sehr repräsentative Hütte, ein kleines Haus, ein
Tagesheim für den winterlichen Schibetrieb, schmuck in seiner Art solide
wetterfest. Und doch ist sie eine kostbare Hütte, ein Juwel, denn sie
ist aus Idealismus geboren. Tatkraft, Arbeitsfreude und
Gemeinschaftsgeist standen ihr Pate."
So mag es wohl auch um die
Jahrhundertwende gegolten haben, denn dieses Hüttchen hatte gerade die
Ausmaße von dreieinhalb mal vier Metern!
1875 - also wenige Jahre nach
der Gründung der Sektion Vorarlberg (1869) und der Errichtung der
Lünerseehütte (1870/71) sowie des Freschenhauses (1874) kam es über
Alpenvereinshütten - getragen oder gesäumt werden, bis mit dem Lank-Lift
die erste mechanische Transporterleichterung möglich wurde.
1945 wurde der Stützpunkt wie andere Unterkünfte völlig ausgeraubt, sogar die Zwischenwand entfernt und verheizt.
1949 fanden sich Bezirksobmann Adolf Hilbe und der Lehrer Willi Doderer gemeinsam mit zahlreichen Mitgliedern zum weiteren Erhalt der Hütte zusammen; sie wurde "wiederhergestellt", besser als je zuvor.
Näher Infos zur Hochälpelehütten können Sie hier gerne nachlesen.