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Der Sommer naht und die Sonne wird stärker. Um sich gut gegen die schädliche UV-Strahlung, die in den Bergen noch intensiver ist, zu schützen sollte man vor allem bei Kindern zu einer guten Sonnencreme greifen. Es gibt mineralische und chemische UV-Filter, wobei die chemischen Filter Allergien auslösen können und häufig hormonell wirken. Als mineralische Filter werden vermehrt Titandioxid und Zinkoxid eingesetzt. Diese sind gut verträglich und haben auch keine hormonelle Wirkung. Als Nanobestandteile in den Cremes, die möglicherweise die Haut durchdringen, ist ihre Wirkung aber noch unbekannt.
Es gibt aber auch Alternativen: ein effektiver Schutz ist durch Kleidung geboten, Mützchen oder lange Ärmel, Schattenplätze aufsuchen oder die Mittagshitze zwischen 12 und 15 Uhr vermeiden. Aber auch in diesen Fällen sollten Sie trotzdem cremen, da jeder Sonnenbrand das Hautrisiko erhöht und Kinder besonders empfindlich sind. In Bioläden finden sie Naturkosmetika und Sonnencremen, die mit „nanofrei“ gekennzeichnet sind.