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22.08.2018
Fengga,
Bütze und andere übernatürliche Wesen, wenn die Nacht einbricht, ist ihre Zeit
gekommen. Besonders die Fengga haben es uns bei dieser Tour angetan. Sie sind
eine Art ursprüngliche Bergbevölkerung beziehungsweise Naturwesen, sind sehr
groß, stark behaart, werden sehr alt und hausen in Höhlen entlang vom
Fenggatobel. Damit man sich nicht mit ihnen verscherzt, muss man leise, still
und mit Andacht durch die Schlucht gehen.
Zehn
Seelen machten sich auf den Weg, diese Herausforderung anzunehmen. Der Einstieg
war schnell erreicht und mit voller Aufmerksamkeit ging es zuerst auf Baumwurzel und bald auf vielen, vielen Steinstufen
weiter. Außergewöhnlich sind die Felsformationen, in den Steilhängen typischen
Schluchtbiotope und der imposante Wasserfall. Nach dem Tobel empfing uns die
offene Wiese vom Maisäß Ganeu. Nach einem kleinen Rundgang durch das Maisäß
marschierten wir auf dem Güterweg weiter, bogen jedoch bald auf einen alten,
mit Gras und Sträuchern verwachsenen Alpweg ab. Es war ein kleines Abenteuer,
dieser Weg zum Maisäß Lifinar. Endlich, auf dem „Bänkle“ sitzen, rasten, die
mitgebracht Jause genießen und das tolle Panorama hinunter zum Maisäß Ganeu,
nach Partenen und auf die umliegenden Berge betrachten.
Nach der Rast spazierten wir auf dem Güterweg zum Rehsee, den wir
gemütlich umrundeten. Danach ging es hinunter zum Mittel Maisäß. Wanderten
südlich, teilweise leicht ansteigend bis zur Weggabelung und stiegen rechts
hinunter. Steil und unendlich weit führte der Wurzelweg hinunter zum
Ausgangspunkt.
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