1. Okt. 2016 Galinakopf
1368 Hm, ca. 17 km, 6,5 Stunden Gehzeit
Pünktlich 7 Uhr trafen, Axel, Doris, Ernst, Evi, Franz, Georg, Gerhard, Gisela u. Ruth in Schwarzach ein,
der Wetterbericht meinte es mit uns noch gar fein,
einige Wolken, der Wind fiel nicht ins Gewicht,
Hauptsache kein Regen in Sicht.
Mit zwei Autos fuhren wir gleich los
mit Axel und Gerhard sehr famos.
Nach Gurtis, bei Muggabill konnten wir parken,
um gleich mit unserer Tour zu starten.
Auf der Sattelalpe waren wir im Nu,
diese hatte aber leider seit zwei Tagen zu,
doch staunten wir nicht schlecht,
was Franz alles im Rucksack versteckt…
es gab auch sonst noch viel zu erzählen und sehn,
dass Franz schlussendlich seinen Apfel musste essen im gehn.
Konditionell waren alle super gut drauf,
daher ging es rasch den Hügel hinauf.
Nach leichter Kraxelei welch Freude,
sahen wir 29 Steinböcke auf der Weide.
Als sie jedoch uns sahen, oh Schreck,
rannten sie schnell über die Felsen hinweg.
Auf dem Galinkopf angekommen,
jeder gleich seine Jacke aus dem Rucksack genommen.
Wir genießen den traumhaften Blick rundherum
und bewundern die Berge, die stehen ganz stumm.
Nach der Jause fiel uns der Abschied nicht schwer,
weil der Wind immer blies mehr.
Wir liefen zurück und dann über den Galinagrat
der voll spannenden Wurzeln gar nicht fad.
Auf der Lohnspitze genossen wir wieder den weiten Blick
und schauten auf unseren Weg zurück.
Auch wenn das Gipfelkreuz war winzig klein,
machten wir es uns hier noch gar fein.
Die Alpe Gamp konnten wir sehen hier,
und Gerhard freute sich schon auf sein Bier.
Also runter auf die Alpe, hier haben wir fein gegessen,
wäre es nicht kalt geworden, wir wären länger gesessen.
Schneller als gedacht waren wir wieder bei den Autos zurück
und bemerkten, dass wir hatten mit dem Wetter wirklich viel Glück.
Gisela hatte alles perfekt geplant und es war super gut,
das fand nicht nur Tourenberichtschreiberin Ruth.
=> Fotos (Georg Bischofberger)