Als Gruppe von 8 Personen machten wir uns morgens um 7:30 Uhr auf den Weg nach Partenen, von wo aus bei perfektem Wetter unsere Tour startete.
Ein idyllischer - wenn auch steiler - Waldweg mit eindrucksvollen Felsformationen, Pilzen und Pflanzen führte uns die ersten gut 500 Hm bis zu einer Ebene, wo wir bei einer Trinkpause einen ersten Blick auf unser Ziel die Breitspitz werfen konnten. Unsere beiden Herren, Markus als Tourenführer und Wolfgang als oranges Schlusslicht, führten uns dann durch das "gatschige" aber wunderschöne Unter- und Obervallüla, welches wohl als Geheimtipp für Heidelbeersammler zu sehen wäre. Die restlichen Höhenmeter endeten beim romantischen Berglisee, wo uns nach einer kurzen Fotopause schlagartig bewusst wurde, dass es höchste Zeit für das Mittagessen war, welches laut einigen Anwesenden um 12 Uhr stattzufinden hat. Also legten wir die letzten Meter im Eiltempo zurück und wurden durch ein imposantes Gipfelkreuz mit herrlichem Panorama für den Aufstieg belohnt.
Nach dem traditionellen Gruppenfoto gönnten wir uns unsere wohlverdiente Jause, und zum Abschluss wurden wir noch mit Schokolade von Maria und einem Himbeerschnaps von Wolfgang verwöhnt bevor wir uns auf den Abstieg Richtung Kops Stausee machten. Im Gegensatz zum Aufstieg, bei dem uns keine Menschenseele begegnete, scheinen die meisten Wanderer diesen kürzeren Weg auf die Breitspitz zu wählen, welches auch durch die vielen leeren Heidelbeerbüsche auf dieser Seite des Berges ersichtlich war. Der Abstieg gestaltete sich anfangs etwas schleppend, bis zu dem Zeitpunkt, als das jüngste Mitglied unserer Gruppe vom Ältesten getrennt und vom Tourenleiter zu ihm nach vorne zitiert wurde 😊 Eine Abstimmung beim Kops Stausee ergab, dass die Mehrheit dem Fußweg zurück zum Auto den Vorzug gab, anstatt den Bus zu nehmen.
Müde, aber zufrieden ließen wir den Tag im Gasthaus Sonne in Partenen Revue passieren, bevor wir dann die Heimreise antraten.
Danke an unseren Tourenführer Markus für die tolle & abwechslungsreiche Route, sowie an unsere Mitwanderer Maria, Ulrike, Wolfgang, Lydia und Manuela.
Bericht: Beate und Marija