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Alpingruppe Bergtour Kleiner Valkastiel (Alpingruppe Bergtour kleiner Valkastiel)

Alpenverein Vorarlberg

Alpingruppe Bergtour Kleiner Valkastiel

Tourenleiterin Herlinde
Tourenleiterin Herlinde

Pünktlich um 7:00 trafen wir wenigen Unverdrossenen Ulli, Wolfgang, Edi und Herbert uns mit unserer Führerin Herlinde zur Tour auf den Kleinen Valkastiel (2233 m). Die Tour versprach ziemlich schweißtreibend zu werden. Sollten wir doch gut 1.600 Hm im Auf- und im Abstieg zurücklegen. Dafür waren ca. 8 Stunden Gehzeit veranschlagt. Auf der Fahrt zum Ausganspunkt in Bürs gabelten wir noch Wilfried auf, und in Bürs gesellte sich auch Lydia zu uns.

links Gavalinakopf, rechts Mittagsspitze
links Gavalinakopf, rechts Mittagsspitze

Vom Umspannwerk in Bürs ging es zunächst flach Richtung Lorüns zum „Einstig“ ins Gavalinatobel und dann dieses ca. 1.000 Hm steil durch eine bewaldete Rinne bis zur Gavalinaalpe hinauf, wo wir uns eine kurze Pause gönnten. Frisch gestärkt ging es zunächst über sanft ansteigende Almböden und dann über immer steiler werdende Schotterhänge zum Gavalinjoch, wo uns ein unsanfter Jochwind empfing. Von hier war es nicht mehr weit zum Gipfel. Aber der Steig erforderte einige Vorsicht und Trittsicherheit, da er unterhalb des Grates an eindrucksvollen Felstürmen vorbei in steilem, felsdurchsetztem Gelände zum höchsten Punkt führte. Der Gipfel des Kleinen Valkastiel, den wir pünktlich um 12,00 Uhr erreichten, empfing uns sozusagen im Festtagskleid. Wie wir dem  Gipfelbuch entnehmen konnten, hatte am Vortag der Alpinreferent des Alpenvereins Vorarlberg Wolfgang Bartl das Gipfelkreuz mit vielen bunten Gebetsfahnen geschmückt - zur Erinnerung an die furchtbare Erdbebenkatastrophe in Nepal in diesem Frühjahr.

Valkastiel Gipfel
Valkastiel Gipfel

Nach einer ausgiebigen Gipfelrast mit großartigem Rundblick ging es zunächst zurück zum Gavalinajoch und dann über weitläufiges Almgelände, immer im Angesicht der eindrucksvollen Felsmauer der Gottvaterspitze, unter den neugierigen Blicken schottischer Hochlandrinder und einheimischen Braunviehs zur Nonnenalpe. Dort wurden wir von einer deutschen Urlauberin ziemlich unfreundlich empfangen, da wir offenbar ihre „Naturbetrachtung“ durch unser Erscheinen störten. Nach einer kurzen Rast ging es dann wieder durch steiles Waldgelände hinunter zur Behelfsstraße nach Brand und weiter am Schloss Rosenegg vorbei zum Ausgangspunkt. 

Im Restaurant „Rosenegg“ in Bürs genehmigten wir uns eine wohlverdiente Stärkung und ließen diese schöne und erlebnisreiche Tour ausklingen.

 

Wir danken Herlinde für die perfekte Vorbereitung und umsichtige Führung auf einen für die meisten von uns unbekannten Gipfel.

 

Bericht: Herbert Schwendinger

Fotos:   Lydia

6 Bilder

 
 
 
 
 

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