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Alpingruppe – Höhlenbefahrung "Wildes Loch" im hinteren Gadental am 11. Juli 2015 (Alpingruppe – Höhlenbefahrung "Wildes Loch" im hinteren Gadental am 11. Juli 2015)

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Alpingruppe – Höhlenbefahrung "Wildes Loch" im hinteren Gadental am 11. Juli 2015

Es war ein Samstag, als sich die neunköpfige Gruppe unter der Leitung von Thijs Niesten aufmachte, die Karsthöhle mit dem klingenden Namen „Wildes Loch“ zu erkunden. Mit dabei waren Christian Nicolussi und seine Freundin Jasmin, Tobias Metzler, Leopold Drexler, Stefanie und Caroline Reis, Verena Wehinger und Nina Floriani.

Unsere Tour startete am Wanderparkplatz zum Bad Rothenbrunnen und folgte der Lutz zu einer Schlucht mit Strudeltöpfen – dem Naturdenkmal Kessischlucht. Auf unserem weiteren Weg, der uns am Matonabach entlang zum Gasthof Bad Rothenbrunnen auf einer Höhe von 1.022 Metern und zur Gadenalpe auf einer Höhe von 1.317 Metern führte, wurden wir von der einheimischen Tierwelt begleitet. Eingehüllt in eine schwarze Wolke aus Bremsen kämpften sich die tapferen Wanderer weiter nach oben, nur um beim Anblick eines Bier trinkenden Pferdes an der eigenen Wahrnehmung zu zweifeln. Glücklicherweise stehen jedoch Bilder als Beweise zur Verfügung.

Auf einer Höhe von 1.520 Metern verließen wir schließlich den Güterweg in Richtung Matona-Alpe und schlugen uns durch die Latschenhänge des „Gadner Gschröffs“.

Nach einigen schwierigen Passagen (und einigem Suchen) erreichten wir gegen 04:00 Uhr nachmittags den Höhleneingang auf 1.647 Metern Höhe.

Im Wilden Loch selbst standen wir erst einmal vor einem 25 Meter langen unterirdischen See, der uns gemeinerweise den Weg versperrte. Aber natürlich war Thijs vorbereitet und so schickte er uns einen nach dem anderen im Kinderschlauchboot über das eiskalte Wasser, bevor wir die Höhle erkundeten.

Für den Rückweg entdeckten wir glücklicherweise einen kleinen Pfad, der uns oberhalb der Latschen entlang führte und die Zeit für den Rückweg auf ein Viertel dessen verkürzte, was wir für den Hinweg benötigt hatten.

Im Gasthaus Bad Rothenbrunnen wurden zum Schluss wieder Kraft getankt, Krämpfe  ausgedehnt und noch das eine oder andere Bierchen getrunken, bevor wir uns alle wieder auf den Heimweg machten.

Bericht:  Nina Floriani; Fotos:  Leopold Drexler

 
 
 

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