Schwarzenberg ganz in Weiß
30. Jänner 2019
Am malerischen Dorfplatz von Schwarzenberg, beginnen wir heute unsere Wanderung. Sehenswert ist hier auch die Barockkirche, mit Malereien der Schwarzenbergerin Angelika Kauffmann.
Auf einer schmalen Gasse steigen wir hinauf nach Unterkaltberg. Der Himmel ist bewölkt, aber die Sonne blinzelt zaghaft durch ein Wolkenfenster. Die Straße ist hier mit Vorsicht zu gehen, denn es ist eisig. Bei den letzten Häusern beginnt der gewalzte Wanderweg. Unsere Route führt hinauf zum Klausberg. Auf halber Strecke beim Martins Bildstöckle machen wir einen Halt, denn es gibt etwas zum Feiern. Luise hat Geburtstag und hat Kuchen für uns dabei. Alle freuen sich über köstliche Bäckerei und als Draufgabe feine Kaffeepralinen. Nach dieser Stärkung gehen die Füße fast von selber weiter. Die Wanderpiste führt an den verschneiten Vorsäßhütten am Klausberg vorbei, hinauf zur Lustenauer Hütte. Es ist Mittagszeit und wir freuen uns auf die Einkehr in der Hütte. Der freundliche Wirt Peter hat für uns das Stüble reserviert. Wir werden mit Köstlichkeiten aus der Küche verwöhnt. Nach dem gemütlichen Mittag wird es Zeit zum Weitergehen. Vor der Hütte bläst uns ein scharfer Wind entgegen. Unser Weg führt im Auf und Ab durch einen tief verschneiten Märchenwald zu Hämmerles Alpe mit den großen Hütten und dem ehemaligen Ferienheim. Von hier führt der Weiterweg abwechselnd durch den Bergwald und waldfreies Gelände, Schipisten und Lifttrassen müssen überquert werden. Nach den Ferienhäuschen beim Muggabühlwald treten wir hinaus aufs freie Gelände. Am Rand der Schipiste gehen wir zur Straße auf dem Bödele und weiter zur Bushaltestelle.
Wieder ein schönes Wintererlebnis in einer Gegend wo sich schon die Pioniere des Wintersports trafen.
Rosmarie
