Auf den Feldkircher Hausberg
23. Jänner 2019
Heute ist unser Wanderziel das Älpele, unser Hausberg. Bei eisigen Temperaturen führt unser Weg vom Landesgericht übers Reichenfeld und die Duxgasse hinauf nach Fellengatter. Ab dem letzten Bauernhof auf Parmunt haben wir einen schneebedeckten Weg. Auf dem Sturnabühl machen wir eine Trinkpause und genießen die Sicht in den Walgau und hinaus ins verschneite Rheintal. Danach wandern wir am Schönblick vorbei zum Wanderparkplatz. Heute wollen wir nicht die übliche Route über dem Plattenweg nehmen, sondern gehen zunächst ein Stück auf dem Herraweg und dann über den Kuhweg. Hier ist eine gute Spur angelegt. Aber für manche ist es trotzdem eine Herausforderung, denn der Steig führt ziemlich steil bergauf. Oben auf dem freien Gelände werden wir mit herrlichem Sonnenschein belohnt. Ein paar von uns zweigen beim Bödele ab und nehmen die nicht so gute, tiefe Spur hinüber zum Naturfreundhaus. Wir anderen steigen auf einer super Spur hinauf zur Amerlugalpe und von hier die kurze Strecke abwärts zum Naturfreundhaus. Zur Begrüßung gib es von Vroni, der Wirtin, ein Schnäpsle. Mit schmackhaften Speisen werden wir vom Hüttenteam verwöhnt. Nach einem gemütlichen Hock steigen wir nochmals zur Alpe auf. Noch einmal geht unser Blick zu den verschneiten Drei Schwestern und ein Gruppenbild wird gemacht. Dann wandern wir zum Gätterle und weiter auf der vom Bundesheer gut präparierten Alpstraße hinunter zum Sturnabühl. Bis zur Kübla nehmen wir den Weg vom Aufstieg am Morgen. Im „Siebner-Bus“ haben wir alle Platz, sitzen tut nach dem Abstieg gut. Wir fahren in die Stadt und danach in alle Richtungen nach Hause.
Es war schöner, sonniger Wandertag, aber im vielen Schnee auch anstrengend.
Rosmarie
Fotos Egbert
