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E-Mountainbiketour bis zur Darmstätter Hütte (E-Mountainbiketour bis zur Darmstätter Hütte)

Alpenverein Vorarlberg

E-Mountainbiketour bis zur Darmstätter Hütte

Darmstaetter Huette

31. Juli 2018

TeilnehmerInnen: Denis, Sepp, Christin und Martin

Mit dem Railjet fahren wir bis St. Anton am Arlberg 1284 Meter. Über eine Umleitung wegen einer Baustelle, erreichen wir die Sportfiliale um 1/4 nach Neun am Samstag. "So funktionieren die Bike-Computer. "Nach dem Abschließen der gratis inkludierten Versicherung und des Leihvertrages (Die Bikes haben einen Gesamtwert von über 10.000,-- Euro), starten wir die E-Bike Tour nach Erklärungen des Verkäufers und Foto-Shooting. Nach einer kurzen, vermeintlichen "Sackgasse", drehen wir zweimal dieselbe Runde. Der Weg stimmt doch: Hinter der Rendlbahn beginnt der Bike-Weg. Es ist eine feine, steile Kiesstraße. Die meisten schalten auf Eco oder Turbo. Nach 300 Höhenmeter und 1/4 Stunde gemütlich Radeln, machen wir eine Pause. "Wie geht es euch? Was habt ihr für ein Fahrgefühl?" "Es geht super!",ist die Antwort der Bikegruppe. Wenn eine Schaltung etwas am Zahnrad streift und reißen würde, bräuchte es einen Kettennieter (10,-- Euro) und ein Ersatz-Kettenschloß. Doch die Ketten halten. Ein Mountainbiker zweigt ab Richtung Gampberg. Währenddessen fahren wir weiter und machen kurz vor der Tritschalpe ein paar Minuten Rast auf halbem Weg. Auch an der Roßfallalpe radeln wir weiter und halten erst wieder nach dem spannenden Steilhang Richtung Kartellsee 2020 Meter. Hier machen wir 1/4 Stunde ausgiebige Trinkrast mit Aussichtsgenuss auf Forellen, diemit ihren wendigen Flossen die Wasseroberfläche berühren. So machen sie rhythmische Wellen.Nach der tollen Traverse unter der Saumspitze fahren wir an einem Mountainbike-Pärchen vorbei. Über die Brücke fahren zwei E-Mountainbiker herüber.Kuchenspitze und Küchelspitze, beide 3148 Meter hoch bilden den tollen Talschluss. Christin, Denis und Sepp sind wegen der dunklen Wolken flott auf den E-Bikes. Kurz vor dem Erreichen der Hütte, führt der Weg abwärts. Trotz meiner 21 km/h (Turbomodus) ist Sepp schneller (Ecomodus). Wir sperren mit einem Schloss alle Bikes zusammen (etwas nach Elf Uhr). Die Hütte wurde im Jahre 1889 erbaut. Sie ist noch genau so urig und ein Original. Viele Verwall-Alpinisten sind da. In der Hütte bestellen wir die berühmten hausgemachten Knödel und Getränke. Nach dem Vorbeiziehen des Gewitters und des Regens fahren wir mit nassen kurz quietschenden Scheibenbremsen abwärts. Die wuchtigen Seeköpfe bilden den Hintergrund. Den Scheibler wollen wir heute nicht mehr besteigen. Ob noch einmal ein Gewitter kommt? Der Fahrtwind ist toll und kühlend. Der Kartellsee hat jetzt einen ruhigen Wasserspiegel. Die Faselfadspitze schießt daneben fast einen Kilometer in die Höhe. Dieses Naturschauspiel bewundern wir. Der Letzte macht das Gatter zu. Über St. Anton sehen wir die Sesselbahn mit der Weißschrofenspitze. Schon um 1/4 vor Drei bringen wir die E-Mountainbikes zurück und erreichen gleich den Railjet. Durch St. Anton sei am Mittag der Sturm gefegt. Herzlichen Dank für dieses faszinierende Bike-Erlebnis.

Martin

 
 
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