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Matona (Matona)

Alpenverein Vorarlberg

Matona

Matona

22. Jänner 2017, Skitour

Um 9.45 Uhr treffen sich Jacqueline, Marika, Thorsten, Alexis und Martin beim Bahnhof Feldkirch. Am Sonntag parken wir am Bahnhofsgelände, Richtung Städtle gratis. Die Ski und Rucksäcke werden zum Bahnhof geschleppt, Fahrkarten gekauft, in Rankweil werden wir in die Busse umsteigen unddie Ski in die Stahlkörbe geben. Der Buschauffeur stapelt die "Schaltafeln" (Snowboards) und Ski von den Insassen ordentlich hinein.

Eine Eisschichte überzieht das Land. In Laterns macht mein paar Ski noch eine zusätzliche Rundein einem Bus und wir machen währenddessen Mittagspause im Hotel Kühboden bis die Ski wieder da sind. Neujahrswienerle, Knoblauchbrot und Radler. Tirolerknödelsuppen mit Weißbrot.

Wir nehmen die Sesselbahn und sind um 14.00 Uhr auf der Bergstation. Um 16.00 Uhr treffen wir auf dem Gipfel der Matona ein. Nur etwa zehn Skispuren zählt der Steilhang. Es ist fast komplett unverspurt. Einen Absatz überklettern wir mit zwei Eispickel. Diese Stelle werden wir im Abstieg gemütlich abfahren (kleine Schanze). Es ist dort etwas vereistes Gras.

Die Spitze selbst steht etwas selbstständig zwischen den Schatten des Mellentales und der Sonnenseite der Gegend um Bad Laterns. Hier kommt die Skitourenpiste mit geschätzten300 Spuren bis zum Skidepot. Unsere Gruppe genießt aber das Vergnügen, allein den Gipfel bestiegen zu haben. Keine Menschenseele sonst. Wir mussten im Aufstieg nie aus der Spurtreten und haben die 650 Höhenmeter gemütlich gemeistert (im Steilhang mit Abständen).

Gipfelgrat, Sonnenschein, Abstieg Südgrat, Skidepot, kleine Schanze, Steilhang mit Pulverschnee,fast unverspurt, nur fünf, sechs Spitzkehren im Aufstieg (30 bis 35 Grad Stelle in der Westflanke),Schwünge in zauberhaftem Tiefschnee, kalter, feiner, glänzender Schnee, die Ski lassen sich ausgezeichnet drehen und die Gegensonne glitzert an der Schneeoberfläche bei der Abfahrt.

Um Viertel nach Fünf kommen wir nach einer halben Stunde Hinauffellen am Gapfohler Fürkelean. So haben wir Zwei Scharten und einen Gipfel bestiegen: Matona Scharte, Matona und Gapfohler Fürkele und erleben zusätzlich die Abendämmerung. Das Feeling, wenn die Sonne schon hinter den Bergen ist und die dunklen Alphütten mit ihren weißen Schneedächern, die kaum mehr Schatten auf die Piste zeichnen, beglückt uns geduldige SkiabfahrerInnen.

Wir kommen sogar in den Genuss, die ersten nach dem Radtruck bei der Skiabfahrt zu sein und ziehen Wedelspuren mit gleichmäßigen, weichen Bögen. Eine Stunde bleibt uns für eine heiße Schokolade mit Sahne, Laternser Wasser und Radler bis der 65er Land/Berg-Bus uns vor dem Hotel Kühboden um 18.42 in stockfinsterer Nacht abholt.

Martin

 
 
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