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Über den Stopselzieher auf die Zugspitze (Über den Stopselzieher auf die Zugspitze)

Alpenverein Vorarlberg

Über den Stopselzieher auf die Zugspitze

Feuerstaetterkopf

22. Juli 2015

Früh um 5 Uhr trafen wir uns am Parkplatz, was sich noch als sehr klug erweisen sollte. Schnell waren wir auf die Autos aufgeteilt und ca. 2 Std. später in Ehrwald an der Talstation der Zugspitzbahn. Und schon ging’s los über den Jägersteig zur Wiener Neustädter Hütte. Bei bestem Sommerwetter genossen wir es über die Schattenseite aufzusteigen, erst eine Skipiste hinauf, entlang wunderbar blühender Blumen, dann durch Latschen-Baumgelände rasch über die Baumgrenze. Dort mussten wir uns durch das Schutt und Geröll kämpfen. Der Weg war teils durch Unwetter verlegt , aber dank Markus’ Geduld schafften es alle hindurch und konnten sogleich sowohl die Sonnenstrahlen als auch den  Ausblick auf den schön gelegenen malerischen Eibsee genießen. Der restliche Steig ließ sich angenehm und gut gehen. Kaum dass man es erwartete, standen wir vor der Wiener Neustädter Hütte und waren nach 3 Std. über die bereits bewältigten 1200hm froh. So stärkten wir uns auf Maria Schimpfhösls (AV Rankweil) Rat hin mit einer Aufstiegssuppe und was eignet sich besser als eine Tiroler Kaspressknödelsuppe? Die Rast nutzten wir auch gleich, um unsere Klettersteigsets anzulegen. Nach der einstündigen Pause starteten wir gut erholt erneut durch ein Kieskar zum Anfangspunkt des „Stopselziehers“. Der Steig war teils versichert, teils nicht, teils nach unserem Empfinden auch nicht sehr gut gewartet, da bei manchen Seilen die Drähte rausstanden. Der Aufstieg forderte unsere Kondition und wir spürten bald die dünnere Luft. Wacker kämpften wir uns hinauf, während erstes Gewittergrollen und Donnern uns ein bisschen Sorgen zu machen begann.  Daher ging ein Teil der Gruppe mit Sabine etwas zügiger voraus, der andere Teil folgte aber kurz danach mit Markus. Glücklicherweise konnten wir den Ausstieg des Klettersteigs und den Grat ohne Regen erreichen. Nebel und Wolken umhüllten die Zugspitze, im Platt konnte man die Gletscherreste und Skianlagen sehen und südseitig war der Blick frei auf die Sonnspitze.

Noch eine gute viertel Stunde den Grat entlang mussten wir hinauf zu dem leider sehr hässlich verbauten Zugspitzplateau. Hier scheinen Deutsche wie Österreicher um die Wette Seilbahn und Sendemasten  sowie Verpflegungsstationen für die Touristen aufgebaut zu haben. Schnell nutzen wir noch die Zeit und erklommen die letzte Leiter zum goldenen Gipfelkreuz der Zugspitze, wo wir also nach guten 6 Stunden auf dem höchsten Berg Deutschlands standen. Kaum dass wir beim wohlverdienten Bier saßen, begann es draußen zu hageln. Petrus hatte es gut mit uns gemeint. Auch Rene, unser zweiter Fahrer war inzwischen zu uns dazu gestoßen. Gemütlich nahmen wir den Abstieg mit der Ehrwalder Seilbahn und traten die Heimfahrt an.

Markus und ich waren schwer beeindruckt von der Leistung unserer Mittwochswanderer  Maria, Elfi, Ulli, Marika, Sepp und unserem Gast Maria

Bericht: Sabine

 
 
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