22. Juli 2015
Hoch hinaus, um der Sommerhitze zu entwischen und immer ein Auge zum Himmel, es waren Gewitter vorhergesagt. Auf der Furkapaßstraße fuhren wir hinauf bis Roßböden, wo unsere Wanderung begann. Wir waren immerhin 11 Wanderer. Dem Alpweg folgend marschierten wir hinauf zur Alpe Gävis. Auf der Strecke konnten wir den alten Säumerstein, mit verschiedenen Jahreszahlen und rätselhaften Initialen bestaunen. Dieses Steinerne Denkmal erinnert an das alte Handwerk der Säumer. Am Weaterkrüz vorbei wanderten wir hinauf bis zum Matonajöchle und auf dem schmalen Pfad zum Gipfel der Matona. Nach einer kurzen Stärkung aus der Flasche, war immer noch kein Wölklein am Himmel. Deshalb stiegen wir auf der Nordseite den gut ausgebauten Steig hinunter. An den Mellenköpfen und Mellalöchern vorbei ging es zum Gipfel des Hohen Freschen.
Hier oben am Gipfelkreuz gab es nur ein kurzes Händeschütteln, denn fliegende Ameisen waren eine Plage. Etwas unterhalb konnten wir dann unsere Rast auf einer wunderschönen Blumenwiese genießen. Gestärkt machten wir uns wieder auf den Rückweg über das Matonajoch. Hier oben genossen wir nochmals den herrlichen Blick rundum bevor es hinunter zur Alp Gävis ging. Helene versorgte sich noch mit Alpkäse. Auf der Fahrstraße ging es dann flotten Schrittes zu unseren Autos, denn das Bädle lockte uns zu einem Kaffee.
Bericht Rosmarie, Fotos Eveline