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4-Tagestour GSIESERTAL (Südtirol) (GSIESERTAL (Südtirol))

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4-Tagestour GSIESERTAL (Südtirol)

Gsiesertal

Von Sonntag, 23.9.2012 bis Mittwoch, 26.9.2012 waren 33 Bergsportlerinnen und Bergsportler unter der bewährten und umsichtigen Führung von Helmut Pircher im eher unbekannten aber wunderbaren Gsiesertal unterwegs.

 Das weite, naturbelassene Gsiesertal erstreckt sich nach der Pustertalabfahrt bei Welsberg von Taisten über Pichl und dem Hauptort St. Martin bis hinein nach St. Magdalena am Talschluss.

Um ca. 12 Uhr erreichten wir nach flotter Busfahrt mit Hagspiel-Touristik-Chef Wolfgang unser Hotel-Restaurant Waldruhe in St. Martin. Nach der obligaten, guten Knödelsuppe und dem Zimmerbezug stand die erste Erkundungswanderung zum Messner-Haus auf dem Programm. Obwohl an diesem Tag gerade gut besuchte Kilbi im Messner-Haus war, wurden wir rasch und sehr freundlich bedient, so dass wir gestärkt und gut gelaunt den gut einstündigen Rückmarsch zu unserer Unterkunft antreten konnten.

 Montag, 24.9.2012:

Die für Dienstag bessere Wetterprognose veranlasste uns, das Programm zu tauschen und zuerst am Montag den Hörneckele Gipfel (2.127m) in Angriff zu nehmen. Durch das Karbachtal gelangten wir über schöne Almen auf die - vom Gsiesertal aus gesehen – Rückseite des Hörneckele und erreichten nach 3,5 Stunden das imposante Metallkreuz auf dem Gipfel. Nach dem wir die herrliche Aussicht, vor allem auf die Orte des Gsiesertales genossen hatten, gingen wir durch prächtige, herbstlich gefärbte Wald- und Almgebiete der Aschtalm entgegen. Dort wurden wir von den Wirtsleuten sehr freundlich aufgenommen und bedient. Unsere Damen waren vom jungen Wirt besonders angetan, so dass Helmut ein wenig Mühe hatte, alle rechtzeitig wieder auf den Talweg zu bringen.

Als wir um ca. 17.30 Uhr in unser Hotel Waldruhe kamen, war es aber mit der Ruhe vorbei, denn ein Bagger hatte die Hauptwasserleitung abgerissen und somit gab es im Hotel kein Wasser. Dieses Missgeschick, das für die Wirtsleute natürlich sehr unangenehm war, sie aber nicht Schuld waren, wurde gemeinsam und verständnisvoll gemeistert. Nach der Tour am Dienstag war der Schaden dann zum Glück wieder behoben.

Bei einem unterhaltsamen Abendprogramm mit einem sehr begabten und sympathischen Harmonikaspieler, den unser Hotel engagiert hatte, erlebten wir einen lustigen Abend mit Musik, Tanz und viel Witzen vom Huber-Bauer.

 Dienstag, 25.9.2012:

An diesem Tag stand nun die Haupttour zur Hochkreuzspitze (2739m) auf dem Programm. Das Wetter war perfekt und so ging es kurz vor 9 Uhr nach kurzer Busfahrt vom Talschluss über die Pfoialm zum Pfoischartl und weiter auf den Gipfel vom Hochkreuz. 5 Personen  machten sich kurz vor dem Pfoischartl bereits auf den Weg zur Uwaldalmhütte. Die leichte Besteigung der Kreuzspitze war ein schönes Erlebnis, das uns jedoch klar aufzeigte, dass wir uns im Hochgebirge bewegten. Alles war im Rucksack an Kleidung zu finden war, wurde hervorgeholt, um dem heftigen und kalten Wind Parole zu bieten. Die Gesamtgehzeit auf den Gipfel betrug 4 Stunden 20 Minuten.

Nach kurzer Gipfelrast trafen wir dann auf der Uwaldalmhütte (2044m) wieder alle zusammen und ließen es uns auf der Sonnenterrasse nach dem Gipfelerlebnis gut gehen, ehe wir dann den weiteren Rückweg zum Bus in Angriff nahmen. Im Hotel angekommen duften wir auf einen wunderbaren Bergerlebnistag, an dem wir doch ca. 7 Stunden unterwegs waren, zurück blicken.

Nach dem schon gewohnt guten Abendessen unterhielten uns am Abend Emil mit der Harmonika und Josef mit der Gitarre und Gesang (wie schon am Sonntag- abend). Dafür ein herzliches Dankeschön beiden Musikanten!

 Mittwoch, 26.9.2012:

Die Rückreise ins Ländle wurde in St. Lorenzen unterbrochen. Dort stieß Franz, ein AV-Kollege von Helmut, zu uns und machte mit uns eine schöne, 3-stündige Wanderung durch Wald und Feld auf dem „Archäologischen Panoramaweg“ in St. Lorenzen. Er erzählte uns Interessantes über die Geschichte dieses Gebietes und zeigte uns Ausgrabungsstätten von früheren Kulturen, die mit Schautafeln am Wegesrand beschrieben waren.

Den Abschluss bildete das Mittagessen in der Jausenstation Irenbergerhof.

Nun stand der Heimfahrt mit Wolfgang und Erika, die uns auf der Fahrt mit „Krömle“ verwöhnte nichts mehr im Wege.

Für die schönen Tage in den Südtiroler Bergen ein großes DANKE an Helmut Pircher, der in gewohnter Art und Weise die Touren vorbereitet und geführt hat und an alle TeilnehmerInnen für die gute Kameradschaft.

 

(Albert Feurstein)

 

 
 
 

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