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Hochtour Dom (Hochtour Dom)

Alpenverein Vorarlberg
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am Festigrat

Hochtour Dom

1. Tag:

Am Sa. den 11. 8. fahren wir mit zwei Bussen auf den Grimsel-Pass.

Zur Höhen-Akklimatisierung haben wir einen Tag auf der 2325 m hoch liegenden Bächlital-Hütte eingeplant, welche wir vom unteren Stausee nach 2 Stunden Wanderung durch eine schöne mit vielen Bächen durchsetzte Landschaft erreichen.

Tipp: Es ist eine herrliche Gegend mit vielen Granitplatten zum Klettern; die Hütte ist auch für Familien gut geeignet.

2. Tag:

Am nächsten Morgen steigen wir ab zurück zum Auto und fahren weiter Richtung Randa. Auf dem Weg dahin bei Herbriggen stärken wir uns mit einer Suppe bei Rosis Bergfreunde Hotel, wo Beate, Dietmar und Max zu uns stoßen.

Vollzählig und gestärkt steigen wir von Randa (1407 m) die schweißtreibenden 1600 Höhenmeter auf die Dom-Hütte (2936 m). Leider muss Christian wegen eines Handicaps während des Aufstiegs umdrehen.

Mit zunehmender Höhe eröffnen sich herrliche Blicke in die umliegenden Berge wie z.B. Weißhorn oder Matterhorn. Der obere Teil des Aufstiegs wird durch einige gesicherte Stellen entschärft. Auf der Hütte verbessern wir unser Defizit am Flüssigkeitshaushalt mit Bier, Wasser, Wein usw.

Der fließende Übergang zum geselligen Teil des Abends mit Jassen, Abendessen und weiterer entsprechender Flüssigkeitszufuhr ergibt sich von selbst.

3. Tag

Nach dem Weckruf um 2.30 Uhr geht es etwas hektisch zum Frühstück. Gleich danach folgen wir Martin zuerst ca. 250 Höhenmeter über mehrere Geröll-Hügel auf den Gletscher - dort steigen wir in 3 Seilschaften über mehrere Kuppen bis zum Fuß des Festi-Jochs auf ca. 3600 m. Nach leichter, teils gesicherter Kletterei über ca. 100 Höhenmeter stehen wir auf dem Festi-Joch.

Inzwischen ist es hell und die ersten Stimmungsbilder in der Morgendämmerung zum Matterhorn animieren zu den ersten Photos.

- Vom Joch aus steigt nun eine Sechser-Gruppe mit Steigeisen und Pickel über den Festigrad zum Gipfel (wegen der Steilheit bis ca. 45 Grad ohne Seil). Gleich beim Einstieg wird die notwendige Sicherheit über eine recht steile Eisplatte gefordert - danach sind die Verhältnisse durch den Neuschnee entschärft und die Gruppe gewinnt rasch an Höhe. Beim letzten Gipfelanstieg wird die große Höhe für alle deutlich spürbar. Mit individuellem Tempo und angepassten Pausen erreicht diese Gruppe um 9.30 Uhr den Gipfel.

- Inzwischen ist die zweite Gruppe über mehrere Gletscherpassagen weit aufgestiegen. Max muss leider wegen der Höhe umkehren (er war vorher auf Meereshöhe-Urlaub stattdessen hilft er einem erschöpften Schweizer zum Abstieg, dessen Seilschaft ansonsten zur Umkehr gezwungen wäre).

Am Gipfelhang treffen sich schließlich beide Gruppen: Während die erste Gruppe wegen Kälte und wenig Platz absteigt, erreicht die zweite Gruppe kurz danach den Gipfel. Auch sie steigen ebenfalls rasch wieder ab, um auf einem sonnigeren und gemütlicheren Platz auf ca. 4000 m Höhe die Jause einzunehmen. Die Mehrheit der 13 Gipfelstürmer hatte oben kurzfristig Höhensymptome verspürt.

Die frühe Rückkehr zur Hütte um ca. 14.00 Uhr zeigt, dass das eingeschlagene morgendliche Tempo von Martin genau richtig war, sodass die wichtigen Reserven später zur Verfügung zu standen.

Eh klar, dass anschließend die entsprechende Flüssigkeitszufuhr in verschiedenster Ausführung folgte.auch der Schlaf hatte diese Nacht eine höhere Qualität.

4. Tag

Nach einem gemütlicheren Frühstück als am Vortag erfolgt er Abstieg - vorbei an Steinbock-Geißen mit Jungen sowie sich durch Nebelschwaden rasch verändernden wunderbaren Blicken auf die umliegenden Gipfel.
Gleich in St. Niklaus machen wir einen Abstecher in einem Gastgarten, da wir durch ein Geburtstagskind allen Grund zum Feiern haben.

Die weitere Rückfahrt führt uns über den Furka- und Oberalp-Pass durch das lange Vorder-Rheintal nach Chur und zurück.

Den Abschluss der grandiosen Tour machen wir im Riggillo Il Pugliese in Wolfurt mit Pizza, Nudeln und Rotwein.

Vielen Dank an Martin,

sowie die weiteren Seilführer und Busfahrer


Wie immer gibts auch noch einige Bilder von der Tour

 
 
 

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