Trainingslager der Sportklettergruppe im Tessin (Trainingslager der Sportklettergruppe im Tessin )

Nach dem wir das Gepäck auf die Terrasse gebracht haben, haben wir die Gegend erkundet. Alle tobten herum. Kurze Zeit später durften wir das Gepäck in unsere Zimmer bringen. Kurz darauf gingen wir wandern, das machte viel Spaß!

Text: Laura und Daniela

Heute holte uns Mädchen Evi zum „Blinden Spiel“ ab. Es geht so: Eine ist die Blinde und die andere führt die Blinde herum. Nach einer Weile kamen auch die Buben sehr verschlafen aus dem Haus. Kurz danach gab es ein sehr leckeres Frühstück. Nachher packten wir die Kletterrucksäcke und fuhren nach Ponte Brolla. Wir mussten auf einen Berg klettern. Wir gingen über eine lange Brücke über eine tiefe Schlucht. Danach ging es in den Wald, es sah aus wie im Dschungel. Als wir oben ankamen fingen wir sofort an zu klettern. Die Felsen waren genau richtig für uns. Anschließend kühlten wir uns in der Maggia ab. Und am Abend gingen wir alle zusammen in eine Pizzeria, wo es sehr leckere Pizza gab!

Text: Raphaela und Isabelle

Wir Mädchen wurden von Evi (unserer Klettertrainerin) geweckt. Als alle fertig waren gingen wir zum Frühstück. Ich trank einen Kakao und aß ein Brombeermarmeladebrot. Nach dem Packen der Koffer und dem Putzen der Zimmer, gingen Sandro, Leopold, Mathias, Nemuel, Paul, Raphaela, Isabell, Franziska, Tamara, Manuel und ich „Elfer König“ spielen, bis wir gehen mussten. Mathias, Nemuel und Paul machten den Outdoor-Schein. Die anderen kletterten ganz, ganz lange. Beim runterlaufen nahm ich ein Seil auf den Buckel. Wir liefen zum Auto und luden die Seiler ab. Die Jungs trugen das Essen zum Jausen Platz, wo wir aßen. Danach wurden noch feierlich die Kletterscheine dieser Saison vergeben. Dann ging es zurück zum Auto und ab nach Hause.

Text: Anna

No Risk – No Fun
No Limit – No Life

Text: Mathias

Beim Klettern von Schlange attackiert:
Als Mathias und ich gerade die Prüfung für den Outdoor-Kletterschein machten sprang plötzlich eine Schlange aus dem Busch und biss zu. Das Opfer, eine Eidechse, war sofort tot. Zusammen mit der Eidechse im Maul schlitterte sie den Fels hinunter in Richtung Stefan, Tamara und mich. Sheila rief von oben herunter: „Achtung!“, und wir sprangen zur Seite. Alle verhielten sich ruhig, doch Tamara schrie wie am Spieß. Das schwarze Tier flog direkt neben uns ins Seil und schlängelte dann weg. Im ersten Moment dachte ich eine schwarze Bandschlinge mit grünem Karabiner kommt auf mich zu. Diese Geschichte sprach sich sofort herum. Mathias sagte: „Special effects beim 3er-Schein.“ Später aßen wir alle gemeinsam und man verteilte die Kletterscheine. Manuel bekam den TopRope-Schein, Mathias und Nemuel den Outdoor-Schein und ich bekam endlich auch den Indoor- und Outdoor-Schein.

Text: Paul