Fotos Hoher Angelus

Wir starteten Samstag morgen in Dornbirn um 07.30 Uhr mit Fahrgemeinschaften Richtung Südttirol nach Sulden. Dort angekommen ( ca. 09.45) stärkten wir uns noch im Hotel „Bambi“ mit Kaffee, Apfelstrudel und anderen Köstlichkeiten, bevor wir uns auf den Weg zur Düsseldorfer Hütte (2721m) machten. Zuerst gingen wir durch ein langezogenes Tal mit schönen Blumenwiesen und Bächen bevor wir den letzten Anstieg zur Hütte bewältigten. Nach gut 3 Stunden sind wir dann auf der Düsseldorfer Schutzhütte angekommen und wir stärkten uns mit Getränken und Speisen. Danach wurden die Zimmer bezogen, bevor wir noch alle gemeinsam auf das Große Schönegg (3121m) hinter der Hütte aufstiegen. Dort nach gut einer Stunde angekommen genossen wir bei einem guten Schluck Rotwein, der von Gerold Hämmerle spendiert worden ist, die herrliche Aussicht auf die gigantische „Ortlergruppe“! bevor es wieder Richtung abwärts ging. Wieder auf der Hütte gelandet, wurden wir mit einem super Abendessen empfangen und wir konnten uns auf die morgige große Tour auf den Hohen Angelus (3521m) wohlgenährt vorbereiten. Bei gemütlichem Ausklang mit Bier und Wein wurden noch die Gruppen für den morgigen Aufstieg eingeteilt. Alle ausgeschlafen gab es dann am nächsten morgen um 05 Uhr ein leckeres Frühstück, bevor wir um 06 Uhr allesamt gut ausgerüstet starteten. Gut 1 h durch felsiges Gestein hatten wir geschafft! Jetzt hieß es „Helme und Sitzgeschirr „ anziehen bevor wir den Klettersteig erklammen. Oben im ersten Schnee angekommen schien uns schon die Sonne ins Gesicht bei blauem Himmel und erträglichen Temperaturen ( in Sibieren ist es sicher kälter gell Christopf …..grins) Nach gut 1 ½ h durch Schneefeld erreichten wir alle das Hohe Angelus Kreuz auf 3521 m….. wo wir uns wieder mit Jause und Getränken stärken konnten und die herrliche Aussicht genossen. Der Abstieg erfolgte dann über den Grat hinunter auf der hinteren Seite des Hohen Angelus wo wir einige steile Stellen zu bewältigen hatten. Unten am Gletscher angekommen seilten sich die 4er Gruppen dann an um den Gletscher gut und sicher überqueren zu können. Nach gut 2 ½ h haben wir beide Gletscher überquert und es ging wieder mit viel Geröll und Steinen bergab. An einem Bach machten wir nochmals ein „Päuschen“ um uns zu stärken und unsere Füsse ein wenig abzukühlen. Dann ging es noch ca. 1 ½ h das Tal hinunter bevor wir alle gesund und munter beim Auto ankamen. Wir kehrten noch auf einladender sonniger Terasse am Fuße des Berges ein….bevor es wieder Heimwärts in Ländle ging. Vielen Dank an Herbert und Monika für die fabelhaft geführte Tour!!

Text: Mirjam