30.09.2017 in Dornbirn
Durch zwei kurzfristige Absagen waren wir am Ende nur zweit und somit ein elitäres Grüppchen. Belohnt wurden wir mit perfektem Wetter für eine solche Unternehmung. Nicht zu kalt, nicht zu heiß und richtig viel Sonnenschein. Vom Dornbirner Bahnhof gings zunächst mit den Mountainbikes Richtung Gütle und dann über steile Forstwege. Wir überquerten auch die hölzerne Amannsbrücke, die sich über eine enge 23m tiefe Schlucht spannt und bereits im Jahre 1869 erbaut wurde. Lautes Glockengeläute machte bereits von weitem hörbar auf den Almabtrieb aufmerksam, der uns zu einem kurzen Stop gezwungen hatte. Nachdem die Kuhherde mit ihren Riesenglocken an uns vorbeigezogen war, gings weiter Richtung Unterfluhalm, wo die Radstrecke zu Ende war. Von dort gings zu Fuß weiter, zu unserem Tagesziel, dem Salzbödenkopf. Von dort hat man einen tollen Ausblick auf den nahen Hohen Freschen und die Mörzelspitze. In der Ferne konnte man sehr gut die Kanisfluh, die Nagelfluhkette, die Damülser Mittagspitze und den Säntis erkennen und zu unseren Füßen lag das Dörfchen Ebnit sowie die Städte Dornbirn, Bregenz und Lindau am Bodensee. Weiter gings in Richtung Mörzelspitze bis der Wanderweg wieder scharf in Richtung Unterfluhalpe abbiegt. Wieder bei den Mountainbikes hieß es noch im wilden Slalomkurs den Kuhfladen - das Resultat des Almabtriebs - auszuweichen, was uns mehr oder weniger gut gelungen ist. :-)
Bericht: Hannes Kunz