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01.11.2015
Wenn Die Bäume wieder Braun- und Rottöne tragen wird es wieder Zeit für unsere alljährliche Wanderung auf historischen Pfaden.Diesmal ging es mit Alexandra,Hans,Lydia und Renate, geführt durch Wolfgang auf den Cuel del la Bareta .
Am Ziel liegt die alte Festung mit den größten Geschützkavernen des 1.Weltkrieges in Friaul, auf einer vorgeschoben Hügelgruppe über Chiusaforte. Allein die Auffahrt zum Ausgangspunkt bei Patoco ist mit ihren extrem engen Kurvenradien bei der Auffahrt bzw. ihren alten Steinhäusern mit einem kleinen Museum eine Sehenwürdigkeit.....Auf einem sehr abwechslungsreichen Pfad , der uns an steilen Felswänden vorbeiführt erreichen wir im Wald die ersten Zeugen aus der Vergangenheit.
Ein großer Bau aus Beton deren Funktion uns leider verschlossen blieb folgen Tunnel Eingänge , Betonunterstände bis hin zu der gewaltigen Kanonen Kaverne von 1917. Ebenso beeindruckte uns auch die weite Sicht ins Kanaltal aber insbesondere auch auf den Mittagskofel mit seinen zahlreichen Stellungsbauten , den Höhenzug zum Monatsch und der dominierende Wischberg im Hintergrund. Das ganze war mit einer perfekten Fernsicht und blauen Himmel garniert und lies diese Tour zu einem wahren Genuss werden.
Nach einer Stunde hieß es wieder Abschied nehmen von diesem jetzt einsamen Hochplateau, mit seiner sicher auch dramatischen Geschichte der Vergangenheit. Auch der Rückweg ins einsame Dorf Patoco offenbarte uns abermals bemerkenswerte Blicke Richtung Kanin.