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Fotos die vergessenen Dörfer in Friaul bei Moggio Udinese....eine Insider Tour

die vergessenen Dörfer in Friaul bei Moggio Udinese....eine Insider Tour

26.05.2018 in Moggio Udinese

Wenn die Schneefelder am Berg noch immer hoch in den Rinnen liegen und somit ein relativ einfacher Zugang zu den Gipfeln noch verwehrt ist , bleibt nur die Suche nach Alternativen.

So kam die Anregung von Karl Heinz sehr gelegen einmal diese besagten Dörfer doch einmal im Frühjahr zu bewandern und nicht erst im Spätherbst.  Da jetzt vor allem viele Blumen den Wegrand säumen machte die Wanderungen umso so abwechslungsreicher und lockte viele Teilnehmer mit nach Friaul......

Mitgekommen waren (Reihenfolge nach Anmeldung ) Amschl Walter , Maier Katrin, Heise Margit, Pagger Martina, Monschein Anneliese & Karl-Heinz, Gehring Nora, Kienzl Christa , Teichtmeister Ewald begleitet durch die Tourenführer Christoph Strauss und Wolfgang Wagner.

 

Nach dem für manchen Teilnehmer ungewöhnlichen Auftakt in Tarvis wo einmal kräftig Jause  in Form von feinsten Schinken,Käse ,Oliven usw. eingekauft wurde fuhr die Gruppe um 10:30 am Parkplatz der Abtei „Abbazia di San Gallo“ vor.  Jetzt wurden noch schnell die Köstlichkeiten in die Rucksäcke verteilt und los ging es immer steiler werden auf den Eselsteig zum Sattel beim Forca di Mogessa .

Gleich darauf öffnet sich der Wald und man blickt in das Tal das die 2 Dörfer Moggessa die Qua und Mogessa di la beherbergt. Diese Orte wurden in den 70er Jahren nach einem großen Erdbeben weitgehend aufgegeben und erfahren nun wieder als Wochenend-Refugien eine kleine Wiederbelebung.

Spannende Tiefblicke am Eselsteig und eine artenreiche Flora begleiten uns am Weg, wo wir den kleinen Rio Mogessa kurz vor dem ersten Dorf überqueren und am Eingang auf die verfallene Tiertränke treffen die jetzt eine Heimat für einige Frösche geworden ist.

Mogessa di qua scheint auch wieder mehr Anwohner angezogen zu haben als in den Jahren zuvor, zeugen doch die liebevoll geschmückten Minigärten und Hauseingänge von einer aktiven Belebung des Dorfes. 

Nach  zahlreichen Fotos bei einer kleinen Runde durch die schmalen Gassen des Ortes geht es weiter an einem mit großen Steinen gepflasterten Weg ,der auch mit einer moosbehangenen, niederen  Steinmauer eingefangen wurde. Bald schon lassen sich die ersten Blicke auf das Mogessa di La werfen das nur einen Steinwurf weit entfernt liegen zu scheint. Der Pfad führt aber zunächst wieder tief runter zum Rio Mulin um dann erneut anzusteigen und oberhalb des Dorfes auf auf einen Wanderweg der Via Alpina, der Richtung Gaurzaria führt, zu treffen.  Von hier können wir auch das  auf der anderen Seite des Tales gelegene Dorf Stavoli die ersten Ausblicke machen.

Nachdem die Mittagsstunde bereits deutlich überschritten war, lies der eine oder Magen sein Interesse an die mitgeführten Köstlichkeiten kundtun tun. Kurzerhand entschied sich die Wandergruppe noch eine Zeitlang durch das Dorf zu wandern um dann runter zum Bach Torrento Glagno runterzusteigen um dort eine genussvolle Mittagsrast einzulegen. Die durchnässte Erde hatte den Weg abschnittsweise etwas rutschig werden lassen und  Anneliese wurde dadurch schnell auch einmal vom Pfad abgeworfen.  Nachdem   barfuß das Wasser überquert war und die schon etwas müden Füße damit belebt wurden, schmeckte die Jause auch gleich viel besser und voll motiviert wurde der letzte Anstieg in Angriff genommen. 

Der Regen der letzten Tage hatte Teile des Pfades schlammige Passagen beschert die Wanderer aber keine großen Probleme im Aufstieg. Die aufkommende leichte Brise begrüßte uns angenehm am Plateau von Stavolis Äckern. Im Dorf selbst war erneut ein Brunnen zu finden der für die nötiges Frischwasserzufuhr aber auch Abkühlung  für Walters Haupt sorgte. Erneut spazierten wir durch die schmalen Gassen des Dorfes und erfreuten uns mit zahlreichen Fotomotiven in Form von geschmückten Hauseingängen , Eingangstoren und Balkone.

Ein romantisch angelegter Wiesenpfad führte vorbei an der Kapelle des Dorfes mit tollen Ausblicken in das Kanaltal bis hin zu den Bergzügen von Monte Cimone und  Monte Zabus.Am stufigen Weg nach unten, der auch zu dem sehr feinen offiziellen Mountainbike Wegenetz gehört , erhaschen nochmals einen Ausblick zu den ersten beiden Dörfern.

Erneut am Wasserlauf des Torrento Glagno angelangt nehmen einige die Gelegenheit war sich erneut im Nass abzukühlen. Christoph wagte gleich den Sprung in den Wassergumpen um vollends ins Wasser einzutauchen.  

Damit ging es schon weiter entlang des Flusslaufes bis zur Eisenbahntunnelbrücke , die ein besonderes Fotomotiv mit seinen Moos behangenen Wasserfällen darstellt. Kurz darauf erreichten wird den Ort Campiolo an der Autobahn ,die uns gleich mit entsprechenden  Straßenlärm im Kanal Tal zurück begrüßte. Den letzten Kilometer marschierten wir auf eine Nebenstraße zurück nach Moggio Udinese mit netten Ausblicken auf den Fluss Fiume Fella  der durch das  „Tal des Eisens“  , das Kanaltal führt.

 Nachdem obligaten Espresso ging ein äußerst genussvoller Tag mit vielen Eindrücken zu Ende.

 

…eine Insider Tour des Alpenvereins Voitsberg ……zahlreiche weitere Pläne sind bereits geschmiedet und harren ihrer Ausführung….

 

 

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