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Fotos Bergtour auf den Hohen Göll (2.522 m) über den Mandlgrat

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Bergtour auf den Hohen Göll (2.522 m) über den Mandlgrat

Sonntag, 15. September 2019

Ofnerboden / Göllstock
Tourenführer: Christian Hofinger + 5 Teilnehmer

Aufgrund der noch kritischen Neuschneesituation bei der geplanten Überschreitung des Schareck (3.123 m) haben wir alternativ auf den Hohen Göll (2.522 m) umdisponiert.

Bei Kaiserwetter sind wir sechs BergsteigerInnen um kurz nach 7 Uhr vom Parkplatz Ofnerboden (1.160 m) auf der alten Kehlsteinstraße und dann weiter am Wanderweg in Serpentinen zum Kehlstein (1.837 m) aufgestiegen. Da manche ihr Gipfelbier zuhause vergessen hatten, besorgten wir uns noch vor dem Massenansturm der Touristen jeweils ein "Hofbräu-Bier" am Kiosk des Kehlsteinhauses (1.834 m). Wenig später aufwärts stiegen wir in den anspruchsvollen Steig am Mandlgrat zum Hohen Göll ein. Diese verschärfte „Gratwanderung“ führt lange einsam und äußerst abwechslungsreich und teilweise ausgesetzt durch eine bizarre Felskulisse mit Durchschlüpfen, Feldnadeln, Kaminen und Gratübergängen. In genussvoller Kletterei (Stellen 1+ und versichert bis B/C) genossen wir im stetigen Auf und Ab die Sonnenstrahlen und vor allem die grandiose Aussicht zu Watzmann & Co bei exzellenter Fernsicht. Mit zunehmender Höhe wurde es windiger und nach der Schlüsselstelle mit Eisenklammern an einem senkrechten Kamin (B/C) haben die Ersten eine Jacke ausgepackt. Nach dem Ausstieg vom „Klettersteig“ auf ca. 2.200 m war der Anstieg im felsigen Gehgelände verhältnismäßig einfach zu bewerkstelligen und wir stiegen in zügigen Schritten weiter bis zum wunderbaren Edelstahl-Gipfelkreuz mit Bergkristall am Hohen Göll (2.522 m) empor, den wir nach 1.500 Höhenmetern bzw. schon nach 3 ¾ Stunden erreichten.

Bei wolkenlosem Prachtwetter und gestochener Fernsicht waren wir am Sonntag natürlich nicht alleine am Gipfel. Sogar die benachbarte Ortsgruppe aus St. Georgen trafen wir zufällig zur Gipfelrast und wir haben bei unserem verdienten Bier ein wenig geplaudert. Die Bergkameraden führten die Tour in umgekehrter Richtung durch. Nachdem wir alle tolle Gipfelkreuz- und Panoramafotos im Kasten (Handy) hatten, stiegen wir über den steilen Kamin (Stellen B) sowie darauf am alpinen Schustersteig zum Purtschellerhaus (1.692 m) ab, in dem wir uns mit Kaffee, Bier usw. im sonnigen Gastgarten eine Stunde lang verwöhnen ließen. Den restlichen Abstieg absolvierten wir über eine Holzstiege mit knapp 600 Stufen und kehrten über die steile Forststraße um 15 Uhr zum Parkplatz zurück.

Fazit: Es war eine spannende Abenteuerrunde bei besten Bedingungen am Hohen Göll, wie man sie selten vorfindet. Die geselligen sowie sportlichen TeilnehmerInnen haben dieses harmonische Bergerlebnis sicher für die Ewigkeit im Kopf abgespeichert.

 
 
 

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