und die Wünsche des Villacher Kletterteams ans Christkind und Verwirklichung durch die Politik
Am Mittwoch reisten wir in St. Cassiano im Hotel Tofana an. Wir wählten diesen Ort ob seiner tollen Lage als Ausgangspunkt für unser Variantenwochenende. Der Ort liegt im Osten des Sellastock`s und man hat einige Lifte zum Aufwärmen. Beim ausgezeichneten Abendessen wurden bereits die Routen für die nächsten Tage besprochen. Der Donnerstag war nebelig und mit Schneefall ein Tag für die Pisten der Sella Ronda reserviert. Davon gibt es in den Dolomiten reichlich ( 1.200 Pistenkilometer in 12 Skigebieten mit sehr sehr vielen Liftanlagen). Wir hatten aber ohnedies zu tun um den Sella Stock bis zu unserem Ausgangspunkt vor dem Schließen der Lifte zu umrunden. Ohne Sicht ist es leider nicht möglich ins Gelände zu fahren. Der Apreski` kam auch nicht zu kurz und unsere Damen hatten auf Anhieb eine tolle Bar gefunden. Der Freitag sollte uns auf den Punta Rocca den höchsten Punkt der Marmolada führen ( 3.265 mt). Die drei Gondeln sind hintereinandr und karren die Skifahrer in tollem Tempo bis zum Gipfel. Von der Einen raus wartet schon die Nächste und meine Versuche Fotos zu machen, gestaltete sich als Spiesrutenlauf zwischen den Liftlern. Am Gipfel ließ der immer wieder kurz aufreißende Nebel diese beeindruckende Landschaft erahnen. Neben den Pisten fanden wir immer wieder tolle Pulverschnee-hänge, die sich mit allen anderen Arten des Schnee`s abwechselten. Leider vergeht bei diesen tollen Fahrten die Zeit wie im Fluge und wir mussten uns schon wieder Richtung St. Cassiano aufmachen. Am Abend stand das Abendessen unter dem Motto nach Ladiner Art. Diese Gegend ist durch die Volksgruppe der Ladiner bekannt und hat sich ihre Eigenständigkeit bewahrt. Die tolle Auswahl an exzellenten Rotweinen ließ uns am Abend ständig etwas zu lange an der Bar verharren. Am Samstag suchten wir um das Gebiet des Passo Pordoi die Hänge ab und fanden unberührte Pulverhänge gleich neben den Pisten. Hier bewegen sich so viele Menschen auf den Pisten aber in den Tiefschnee fahren nur die jungen Wilden. Nun das kann uns nur recht sein, das man den Tiefschnee für uns übrig lässt. Dieser gewaltige Schnee ließ uns die Zeit vergessen und fast hätten wir die Zeit übersehen um rechtzeitig zurückzufahren. An diesem Abend waren dann alle bis 23.00 h in den Zimmern verschwunden. Diefrische Luft und das hohe Pensum des Skifahren`s forderte uns schon einiges ab. Am Sonntag gab es dann Kaiserwetter und die Dolomiten boten uns ein unglaubliches Panorama. Wir hatten ja vorher schon eine gewisse Vorstellung von der Landschaft dieser Berge, aber was uns an diesem Tag geboten wurde war atemberaubend. Diese Vielzahl an Skivarianten ist in Europa einzigartig und hat vielleicht noch max. ein Gebiet zum Vergleich in dieser Größenordnung in Frankreich. Alle anderen Skigebiete sind auch sehr schön, können aber mit den Dolomiten nicht mithalten. Diese große Anzahl an schönen Hängen mit allen Expositionen ist sicherlich nicht mehr zu überbieten. Die sternenklare Nacht mit den kalten Temperaturen verschaffte uns einen tragfähigen Harschdeckel. Im Vallon hatten wir die Gelegenheit für Firn. Die Variante zum Passo Fedaia beglückte uns mit Pulverschnee und anschließend die Fahrten am Gletscher der Marmolada brachten uns wieder in neue unberührte Hänge. Am Retourweg nutzten wir noch die Gondel zur Porta Vescovo und fuhren dort in die Nordhänge runter bis Arabba. Beim queren dieser Hänge überquerten wir oft genug Lawinenkegel und suchten den Tiefschnee dazwischen für unsere Spuren. Nach einem verdienten italienischen Cappuccino machten wir uns auf den Weg zurück nach St. Cassiano. Um 16.30 h ließen wir diese tollen Berge hinter uns und mit einem Zwischenstopp in Toblach fuhren wir der Heimat entgegen. Alle kamen ohne Verletzungen und gesund zu Hause an.Reinhold Messner sagte einmal: Es gibt höhere und gefährlichere Berge, aber die Dolomiten sind die schönsten und beeindruckendsten! Diesem Satz können wir nur beipflichten und das war nicht das Letzte Mal, das wir hier waren. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem tollen Kurs. Bacher Sepp
Viel Spass beim Kletterturm, mit Pfeil und Bogen, beim Bierkistenstapeln , Saft und Kuchen und vieles mehr Das Team der AV Jugend freut sich auf dich"
Ein Haus in dem man an diesem Tag Schutz suchte und sich interkonfessionell und interkulturell öffnete
Gewonnen haben alle - ein Bild, Kurse, Informationen, Erfahrungen, Genuß in entspannter Atmosphäre