Die Wegewarte berichten von "ihren" Wegen
Markierer Hans mit den wichtigsten Dingen - ein Tragerl mit Farbe und Pinsel und a guate Jaus'n (Rosentaler Ofenspeck)
Die Markierer unserer über 500km Bergwege trafen sich zu einem Erfahrungsaustausch und Bericht über den Zustand ihrer Wege.
Die Wetterkapriolen haben auch manche Wege in Mitleidenschaft gezogen. So ist beim Weg auf den Kahlkogel ein Teil abgerutscht und wird nächses Jahr mit einem Seil versichert. Auf den Kappellenberg bei Maria Elend wurde ein anspruchsvoller Weg wieder reaktiviert.
Der Weg auf die Annahütte ist durch Schlägerungen teilweise verlegt. Der Hofersteig am Wöllanernock soll nächstes Jahr wieder reaktiviert werden.
Die Genehmigung für das Befahren von Forststrassen um leichter zu den Wegen zu kommen ist nicht immer einfach zu erhalten.
Die Säge zum Entfernen von Gstaudach ist immer im Rucksack. Bäume dürfen aber nur vom Grundbesitzer entfernt werden. Am Mirnock muss sogar prozessiert werden um die Wegefreiheit für die Allgemeinheit zu erhalten.
In manchen Gemeinden herrscht Markierungswildwuchs und unterschiedliche Markierungen und Tafeln versuchen den rechten Weg zu weisen.
Nächstes Jahr werden die Wege mit GPS Geräten dokumentiert und digitalisiert.
Im Namen der Alpenvereinsmitglieder und aller Wegbegeher ein herzliches Dankeschön an das Markiereteam unter Karl Lagger für diese engagierte ehrenamtliche Tätigkeit.
Liebe Wegbenutzer bitte informiert uns, wenn es mit Wegen Probleme gibt, soweit diese in unseren Aufgabenbereich liegt, werden wir diese gerne beheben, bzw. an die Zuständigen weiterleiten.