Gruppe mit Mangart im Hintergrund
Das war wieder ein Tag ganz nach dem Geschmack der Teilnehmer. Wolkenlos der Morgen, die Herbstsonne mit einer leichten Brise während der Wanderung, die Felsenkulisse rundum mit Ponza und Mangart und die Mischung von steilem Auf- und Abstieg, wo jeder gefordert war, und wunderbaren Steigen, die angenehm zu wandern waren. Man darf nicht vergessen, dass wir mit wenigen Ausnahmen 60 plus sind und einige sogar 80 plus.
Vom Oberen Weißenfelsersee sind wir am Weg 512 zur Zacchihütte aufgestiegen und am Weg 513 in Richtung Alpe Tamar gewandert. Der Abstieg war nicht ungefährlich, er ist steil, und es war rutschig. Der Witz des Tages: „Hier hilft dir nicht einmal ein Rollator mehr.“ Entspannend war dann der Weg zurück zum Parkplatz. Trotz der großen Gruppe hat die Zusammengehörigkeit bestens funktioniert. Nach einer Weisheit der Navajos war der Große Geist immer mit uns: „Gehe aufrecht wie die Bäume, lebe dein Leben so stark wie die Berge, sei sanft wie der Frühlingswind (diesmal Herbstwind), bewahre die Wärme der Sonne im Herzen.“
Dass Erinnerungen ein Paradies sind erfuhren wir von Renate in einer ergreifenden Geschichte von Peter Bacher. Zum Abschluss der Wanderung gab es eine Freizeit in Tarvis, die wohl die meisten für Pasta oder Pizza mit Vino genutzt haben. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer, an die Organisatoren und an Horst, der uns sicher chauffiert hat.
Bericht: Diethard Rauter